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Wechsel zu Paris offiziell

Live-Blog zum Neymar-Transfer: Neymar will wohl Barca verklagen

  • Aktualisiert: 22.02.2018
  • 15:10 Uhr
  • SID/ ran.de
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© imago/PanoramiC

Es ist offiziell: Neymar wechselt für 222 Millionen Euro vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain. Der Brasilianer unterschreibt einen Fünfjahresvertrag. Der Liveticker zum Mega-Transfer.

Barcelona - Fußball-Superstar Neymar ist vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain gewechselt - für 222 Millionen Euro. Die Entwicklungen im Liveticker:

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+++ Update, 09. August, 17:54 Uhr: Neymar will angeblich Barca verklagen +++

Superstar Neymar soll nach seinem Abschied aus Barcelona eine Klage gegen seinen Ex-Verein planen. Wie die brasilianische Seite "GloboEsporte" erfahren haben will, gibt es Streit zwischen dem Torjäger und den Verantwortlichen der Katalanen. Dabei geht es wohl - wie sollte es anders sein - um Geld. Der Fall könnte die beiden Parteien vor ein Schiedsgericht der FIFA führen.

Barca soll Neymar und seinem Vater demnach noch 26 Millionen Euro schulden. Diese Summe war angeblich als Prämie für Neymars Vertragsverlängerung im Oktober 2016 vereinbart, als der Brasilianer in Barcelona ein neues Arbeitspapier bis 2021 unterschrieb.

Der Klub soll sich aber weigern, dem 25-Jährigen die Summe auszuzahlen. Hintergrund: Neymar hielt sich nicht an die vermeintliche Absprache, bis zum 31. Juli 2017 nicht mit einem anderen Verein zu verhandeln, und erfüllte nur eines der vereinbarten fünf Vertragsjahre.

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+++ Update, 09. August, 17:33 Uhr: Neymars PSG-Debüt könnte sich weiter verzögern +++

Nach seinem Wechsel zu Paris Saint-Germain muss Neymar weiterhin um seine PSG-Premiere am Wochenende bangen. Ob der Neuzugang am Sonntagabend für seinen neuen Klub beim Auswärtsspiel bei EA Guingamp auflaufen darf, ist weiterhin offen. Nach Informationen der "L'Equipe" hat der FC Barcelona immer noch nicht die Spielfreigabe für den Brasilianer erteilt.

Eigentlich wollte der neue Star des Teams schon am vergangenen Samstag beim Heimspiel gegen Amiens auflaufen, doch das Debüt platzte. Damit es mit Verzögerung nun am 13. August klappt, müsste das Dokument mit der Freigabe in der Nacht von Samstag auf Sonntag bis Mitternacht beim Ligaverband eintreffen. Rechtlich gesehen dürfte sich Barca aber noch bis zum 18. August damit Zeit lassen.

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+++ Update, 05. August, 21:27 Uhr: Fehlendes Transferzertifikat: Französischer Ligaverband setzt Ultimatum +++

Der Rekordtransfer von Neymar zieht weiter seine Kreise. Der französische Ligaverband LFP setzte dem spanischen Fußballverband RFEF im Fall um Neymars Spielberechtigung ein Ultimatum. Sollte das notwendige Transferzertifikat für den 25-Jährigen nicht innerhalb von sieben Tagen in der LFP-Zentrale eingehen, werden die Franzosen den Weltverband FIFA kontaktieren. 

"Sie haben sieben Tage, um zu antworten. Wenn der spanische Verband am Ende der sieben Tage das Zertifikat nicht eingereicht hat, wird sich die FIFA der Akten annehmen", sagte LFP-Generaldirektor Didier Quillot am Samstag dem TV-Sender "BeIN Sports".

+++ Update, 05. August, 10:44 Uhr: Neymar erhält keine Spielerlaubnis gegen Amiens +++

Die Hoffnungen von Superstar Neymar auf ein Debüt beim französischen Pokalsieger Paris St. Germain schon am Samstag haben sich zerschlagen. Der Ligaverband LFP konnte dem durch den Weltrekordtransfer von 222 Millionen Euro vom FC Barcelona an die Seine gewechselten Brasilianer nach eigenen Angaben keine Spielerlaubnis für das Saisonauftaktmatch gegen SC Amiens erteilen, weil das notwendige Transferzertifikat für den 25-Jährigen nicht bis zum Ablauf der Frist am Freitag um Mitternacht in der LFP-Zentrale eingegangen war. 

Durch die Formalie verschiebt sich Neymars Liga-Premiere im PSG-Trikot um mindestens acht Tage. Das zweite Pariser Punktspiel der angebrochenen Saison findet am 13. August (Sonntag) bei EA Guingamp statt.

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+++ Update, 04. August, 15:18 Uhr: Jugendverein FC Santos besteht auf Anteil an der Ablösesumme +++

Nachdem nun klar ist, dass Neymar 222 Millionen gekostet hat, pocht dessen Jugendverein FC Santos auf einen Anteil an der Ablösesumme. Wie das Internetportal "Folha de. S. Paulo" berichtet, beruft sich der brasilianische Verein dabei auf frühere Urteile des Sportgerichtshofes CAS. Beim 40-Millionen-Transfer von Javi Martinez zu den Bayern hat beispielsweise dessen Jugendklub CA Osasuna einen Anteil von 800.000 Euro erhalten.

Santos will demnach vier Prozent der Ablösesumme - das wären 8,8 Millionen Euro. "Santos hat natürlich ein Anrecht auf seinen Anteil. So eine Situation ist vom CAS mehrfach in anderen Fällen anerkannt worden", betonte Klub-Anwalt Cristiano Caus. Wie schon bei Neymars Wechsel nach Barcelona könnten auf den Transfer nun juristische Streitigkeiten folgen. Besonders weil unklar ist, wie damit umgegangen wird, dass sich der 25-Jährige offiziell selbst aus dem Vertrag herausgekauft hat. 

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+++ Update, 04. August, 13:28 Uhr: Die Neymar-Präsentation im Livestream +++

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+++ Update, 03. August, 22:41 Uhr: Neymar-Wechsel ist fix! Vorstellung am Freitag +++

Nun ist der Rekord-Deal tatsächlich durch! Barcelona-Star Neymar wechselt für 222 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain. Der 25 Jahre alte Brasilianer unterschreibt einen Fünfjahresvertrag und soll am Freitag um 13:45 Uhr zunächst der Presse vorgestellt werden.

Am Samstag um 17 Uhr vor dem ersten Ligue-1-Spiel der Saison gegen Amiens soll Neymar im Parc des Princes dann auch den PSG-Fans präsentiert werden.

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+++ Update, 03. August, 21:49 Uhr: "He's coming!" PSG twittert Neymar-Video +++

Paris Saint-Germain hat auf Twitter ein kurzes Video gepostet - mit einer eindeutigen Botschaft: "He's coming!" Neymar befindet sich also wohl bereits im Anflug auf die französische Hauptstadt. Laut "L'Equipe" soll der Brasilianer am morgigen Freitag gegen Nachmittag vor dem Eiffelturm vorgestellt werden.

Wer sich das Video so betrachtet, kann sich ausmalen, was für eine Show die Neymar-Vorstellung aller Voraussicht nach werden wird.

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+++ Update, 03. August, 18:57 Uhr: Neymars Anwälte bezahlen Ausstiegsklausel! +++

Wie der FC Barcelona offiziell bestätigt, sind am Donnerstagnachmittag Neymars Anwälte mit den Klub-Verantwortlichen zusammen gekommen und haben die Ausstiegsklausel in Höhe von 222 Millionen Euro im Namen des Spielers bezahlt.

Der Klub werde den kompletten Fall nun an die UEFA übergeben, die im Anschluss über mögliche Konsequenzen oder Maßnahmen im Zusammenhang mit diesem Deals entscheiden wird.

+++ Update, 03. August, 12:27 Uhr: Spanische Liga blockt Neymar-Wechsel! +++

Wie die spanische "Marca" berichtet, könnte sich der Neymar-Wechsel nun doch noch verzögern - oder gar scheitern? Die spanische "LaLiga" vertreten durch Rechtsanwalt Juan de Dios Crespo, Fachmann für Sportrecht, lehnt den Wechsel des Brasilianers vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain ab. Der Ligaverband will die Ausstiegsklausel in Höhe von 222 Millionen Euro nicht akzeptieren!

"Wir können bestätigen, dass die Anwälte des Spielers gekommen sind, um die Ausstiegsklausel zu hinterlegen", heißt es gegenüber der "BBC", aber: "Wir werden das Geld für die Ausstiegsklausel nicht akzeptieren. Grund dafür ist, dass wir bezweifeln, dass das Geld im Einklang mit den Financial Fairplay-Regularien der UEFA gezahlt wird", erklärte ein Sprecher von Liga-Boss Javier Tebas.

Neymars Wunsch soll es sein, schon am Samstag zum Start der französischen Ligue 1 für seinen neuen Klub aufzulaufen. Um dafür grünes Licht zu bekommen, muss der dann teuerste Spieler der Welt wohl nun bei der FIFA einen Antrag auf eine provisorische Genehmigung stellen.

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+++ Update, 03. August, 11:30 Uhr: PSG-Profi Pastore bietet Neymar Rückennummer an +++

Noch bevor der Wechsel von Neymar zu Paris Saint-Germain überhaupt bestätigt wurde, steht offenbar schon fest, welche Rückennummer der Brasilianer tragen wird: die 10. Aktuell gehört diese zwar noch PSG-Profi Javier Pastore, der Argentinier hat sie seinem voraussichtlich neuen Teamkollegen aber schon angeboten.

"Ich möchte, dass er sich wohl fühlt und vom ersten Spiel ab glücklich ist", zitiert ihn die "L'Equipe". Beim FC Barcelona trug Neymar das Trikot mit der Nummer 11, in der Brasilianischen Nationalmannschaft läuft er bereits mit der 10 auf.

+++ Update, 03. August, 11:24 Uhr: Neymar soll Fünfjahresvertrag erhalten +++

Wie der britische Sender "Sky UK" berichtet, soll der Brasilianer nach seinem Wechsel vom FC Barcelona bei Paris St. Germain einen Fünfjahresvertrag erhalten.

Nach Informationen mehrere Medien erhält der 25 Jahre alte Angreifer angeblich ein Jahresgehalt von 30 Millionen Euro netto. Inklusive der festgeschriebenen Ablösesumme von 222 Millionen Euro soll der Wechsel ein Gesamtvolumen von einer halben Milliarde Euro haben.

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+++ Update 15:06 Uhr: Messi postet Abschiedsvideo +++

Auf seinem Instagram-Profil hat Barca-Star Lionel Messi ein Abschiedsvideo für Neymar gepostet. "Es war ein großes Vergnügen, all diese Jahre mit dir geteilt zu haben, mein Freund. Ich wünsche dir Viel Glück für diese Etappe deines Lebens", fügte der Argentinier hinzu. Die beiden Superstars spielten insgesamt vier Jahre gemeinsam beim FC Barcelona.

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+++ Update 14:41 Uhr: Neymar-Berater: PSG zahlt Ablöse, Vorstellung noch diese Woche! +++

Wie die "Marca" berichtet, erwartet Neymars Berater Wagner Ribeiro ein baldiges Ende des Transferpokers um seinen Schützling. "PSG wird die Ausstiegsklausel zahlen und Neymar wird diese Woche in Paris vorgestellt werden", wird Ribeiro vom spanischen Blatt zitiert. Der Berater befindet sich schon in Paris, während Neymar zunächst nach London geflogen sein soll.

+++ Update 14:01 Uhr: Chefkommissar der UEFA kündigt Untersuchungen an +++

Laut dem belgischen Sportportal "Sporza" hat UEFA-Chefermittler Yves Leterme bereits angekündigt, den Deal zu untersuchen, sollte ein Wechsel nach Paris stattfinden. "Wenn PSG 222 Millionen Euro für Neymar ausgibt, wird das auf jeden Fall untersucht. Sollten sie erneut ein nicht akzeptables Defizit aufweisen, wird ein Dossier gegen sie eröffnet.".

Zudem wird spekuliert, dass die unten erwähnte Vertragsprämie, die Neymar noch zusteht, 26 Millionen Euro beträgt. Neymar verlängerte 2016 seinen Vertrag beim FC Barcelona. Es wurde damals offenbar vereinbart, dass der Offensiv-Spieler ein Jahr später dafür eine Bonuszahlung erhalten sollte. Nun möchten die Katalanen den Betrag erst überweisen, wenn Neymars Ausstiegsklausel von 222 Millionen Euro in ihrer Gesamtheit hinterlegt wurde.

+++ Update 13:34 Uhr: Neymar teilt Barca mit, dass er wechselt  +++

Mittlerweile hat der der FC Barcelona die Mitteilung angepasst. Dabei berichtet Barca, dass Neymar den Verein darüber informiert hat, dass er den Verein verlässt.

Der FC Barcelona betont, dass Neymars Ausstiegsklausel von 222 Millionen Euro komplett hinterlegt werden muss. In der Zwischenzeit ist der Brasilianer vom Training freigestellt, steht aber weiter beim Klub unter Vertrag.

Außerdem behalten sich die Katalanen vor, den Bonus der Vertragsverlängerung von Neymar erst dann auszuzahlen, wenn die 222 Millionen Euro hinterlegt sind.

+++ Update 12:46 Uhr: Barca bestätigt offiziell: Ausstiegsklausel muss bezahlt werden +++

Der FC Barcelona hat auf seiner Homepage eine Mitteilung veröffentlicht. Darin bestätigt der Verein, dass Neymar eine Ausstiegsklausel über 222 Millionen besitze und betont, dass diese vom aufnehmenden Verein vollständig bezahlt werden müsse.

+++ Update 12:34 Uhr: Bestätigt! Neymar informiert FC Barcelona über Transfer-Wunsch +++

Auf der Vereins-Webseite bestätigt der FC Barcelona, dass Neymar die Verantwortlichen darüber informiert hat, dass er den Klub verlassen möchte. Daraufhin stelle Barca den Brasilianer vom Training frei.

+++ Update 10:51 Uhr: Barca stellt Neymar von Training frei! Transfer noch heute? +++

Der 25-jährige Brasilianer kam am späten Dienstagabend mit dem Flugzeug aus Dubai in Katalonien an und verließ den Flughafen wortlos durch einen Hinterausgang. Heute soll sich Neymar dann laut "Marca" auch schon von seinen Mitspielern verabschiedet haben.

Neymar hatte noch Vertrag bis 2021

Der französische Topklub PSG ist angeblich bereit, die Rekordsumme von 222 Millionen Euro für Neymar an Barcelona zu überweisen. Neymar steht eigentlich noch bis 2021 bei Barça unter Vertrag. Der Torjäger war 2013 für 86,2 Millionen Euro Ablöse vom FC Santos nach Barcelona gewechselt.

Neymars Berater Ribeiro soll sich bereits in Paris befinden und letzte Vertragsdetails klären - auf Instagram postete er bereits vielsagend: "Grünes Licht. An die Arbeit". Der Brasilianer selbst wird heute oder spätestens am morgigen Donnerstag zum Medizincheck und zur Vertragsunterschrift in der französischen Hauptstadt erwartet.

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