Neymar erhält deutliche Transferabsage aus Brasilien: "Sind kein Krankenhaus"

Neue Entwicklungen rund um die sportliche Situation von Neymar: Der Superstar, der bei Al-Hilal in diesem Jahr vor allem mit Verletzungssorgen zu kämpfen hat, wird wohl nicht zu Palmeiras wechseln. Präsidentin Leila Pereira reagierte gegenüber "UOL" auf die Gerüchte.

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Die 60-Jährige sagte: "Er ist ein großartiger Spieler, aber Neymar wird nicht zu Palmeiras wechseln. Wir sind kein Krankenhaus." Pereira spielte damit auf die Verletzungsanfälligkeit Neymars an, der 32-Jährige fehlte Al-Hilal zuletzt regelmäßig.

Sie führte weiter aus: "Ich möchte jemanden, der sofort kommt und morgen spielen kann, wenn der Trainer es wünscht. Ich werde nicht akzeptieren, dass wir einen Spieler verpflichten, der nicht spielfähig ist."

Aufgrund der enormen Verletzungsanfälligkeit Neymars gab es Gerüchte, wonach Al-Hilal in Betracht zieht, den Vertrag mit dem brasilianischen Nationalspieler im Januar aufzulösen.

Neymar: Nur sieben Einsätze für Al-Hilal seit Ankunft

Folgende Statistik verdeutlicht das Neymar-Drama in Saudi-Arabien: Seit seiner Ankunft 2023 stand der Offensiv-Allrounder für Al-Hilal lediglich sieben Mal auf dem Platz. Ein gutes Jahr fehlte er wegen eines Kreuzbandrisses, aktuell wirft ihn eine Oberschenkelverletzung zurück.

Neben Palmeiras ist auch der FC Santos, Neymars Jugendverein, im Gespräch, wenn es um eine Verpflichtung des Stürmers geht. Pereira sagte in dem Zusammenhang entschlossen: "Er geht zu Santos."

Neymar selbst hingegen deutete zuletzt nicht wirklich an, den Saudi-Klub verlassen zu wollen und betonte: "Ich bin sehr glücklich und sicher, dass es nur noch besser werden kann. Ich bin mir sicher, dass andere Stars hierherkommen werden. Ich glaube, dass viele die Gelegenheit haben werden, hierherzukommen und ich denke, dass jeder die Gelegenheit haben sollte, das zu erleben, was ich hier erlebt habe."

Der Vertrag des Brasilianers läuft im kommenden Sommer 2025 aus, enthält jedoch eine Option auf ein weiteres Jahr. Sein Marktwert ist inzwischen auf 30 Millionen Euro gesunken.