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Niersbach beteuert: Die WM war nicht gekauft

  • Aktualisiert: 22.10.2015
  • 15:43 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLONNorbert Schmidt

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat erneut beteuert, dass im Zuge der deutschen WM-Bewerbung für 2006 kein Bestechungsgeld geflossen ist.

Frankfurt/Main  - "Wir haben die WM mit lauteren Mitteln bekommen. Die WM war nicht gekauft, das Sommermärchen bleibt ein Sommermärchen", sagte der 64-Jährige am Donnerstag in der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt/Main. 

Die ominöse Millionen-Zahlung an die FIFA begründete Niersbach mit der Sicherung eines erheblichen Organisationszuschusses seitens des Weltverbandes. Die deutschen WM-Macher hätten 2002 umgerechnet 6,7 Millionen Euro an die FIFA überweisen müssen, um später vom Weltverband umgerechnet 170 Millionen Euro erhalten zu können.

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