Niersbach wirft Hut weiter nicht in den Ring: "Was soll das bringen?"
- Aktualisiert: 08.10.2015
- 21:02 Uhr
- SID
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat sich auch nach der neusten Entwicklung bei der FIFA weiter zurückhaltend zu einer eigenen Kandidatur gezeigt.
Dublin - DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat sich auch nach der neusten Entwicklung beim Fußball-Weltverband FIFA mit den 90-Tage-Sperren von FIFA-Boss Joseph S. Blatter und UEFA-Präsident Michel Platini weiter zurückhaltend zu einer möglichen eigenen Kandidatur für eines der beiden Ämter gezeigt. "Was würde es bringen, wenn ich meinen Hut jetzt in den Ring werfe. So laufen die Dinge international nicht", sagte Niersbach bei "RTL".
Es ehre ihn natürlich, "dass es Leute gibt, die mir das zutrauen. Aber ich fühle mich beim DFB sehr wohl." Auf den Einwand des RTL-Experten und früheren Nationaltorhüters Jens Lehmann, es sei doch eine schöne Vorstellung, der eigenen Mannschaft den WM-Pokal zu übergeben, erklärte Niersbach schmunzelnd: "Ich nehme ihn lieber entgegen."