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Premier League: Haaland führt Manchester City zum Derby-Sieg

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Torgarant Erling Haaland hat Manchester City zu einem souveränen Sieg im Derby beim Stadtrivalen United geführt. Mit einem Doppelpack sowie einer Torvorlage war der Norweger beim 3:0 (1:0) im Old Trafford der entscheidende Mann und baute seine Saisonbilanz auf elf Treffer in zehn Premier-League-Spielen aus.

Mit 24 Punkten bleibt Champions-League-Sieger ManCity, der vier der jüngsten fünf Derbys gewonnen hat, als Tabellendritter dem Spitzenreiter Tottenham Hotspur (26) auf den Fersen, der FC Arsenal liegt punktgleich mit den Citizens auf Platz drei. Tottenham (2:1 am Freitag bei Crystal Palace) und Arsenal (5:0 am Samstag gegen Sheffield United) hatten bereits vorgelegt. Manchester United (15) ist nach der fünften Saisonniederlage Achter.

Haaland, in der Vorsaison bei Citys 6:3-Heimgala gegen ManUnited gleich dreimal erfolgreich, traf zunächst in der 26. Spielminute per Foulelfmeter. In der zweiten Halbzeit war der Ex-Dortmunder schließlich per Kopf (49.) nach einer Flanke von Bernardo Silva für die Mannschaft von Teammanager Pep Guardiola erfolgreich. Phil Foden (80.) traf schließlich nach Haaland-Vorlage zum 3:0.

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Liverpool siegt souverän

Zuvor hatte am Sonntag der FC Liverpool mit Teammanager Jürgen Klopp seine makellose Heimbilanz gewahrt und den vierten Sieg im vierten Saisonspiel an der Anfield Road gefeiert. Gegen Nottingham Forest gewann Liverpool am neunten Spieltag 3:0 (2:0) und ist mit 23 Punkten Vierter.

Beim souveränen Erfolg Liverpools waren Diogo Jota (31.), Darwin Nunez (35.) und Mohamed Salah (77.) für die Klopp-Elf erfolgreich. Der Ex-Leipziger Dominik Szoboszlai bereitete zwei Treffer vor.

Nationalspieler Pascal Groß verpasste hingegen mit Brighton & Hove Albion den Sprung auf Platz sechs. Gegen den FC Fulham kam Albion daheim nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Groß, der an der Seite des Ex-Nationalspielers Mo Dahoud ein deutsches Startelf-Duo im Mittelfeld bildete, gab die Vorlage zum 1:0 durch Jungstar Evan Ferguson (26.). Fulham kam durch den "Beinahe-Bayern" Joao Palhinha (65.) zum Ausgleich.

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Kane, Stoppelkamp & Co. - Die weitesten Tore der Bundesliga-Geschichte

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<strong>Fernschuss-Rekorde: Die weitesten Tore der Bundesliga-Geschichte</strong><br>Harry Kane hat einen Rekord-Start beim FCB hingelegt. Beim 8:0-Sieg gegen Darmstadt gelang ihm nicht nur ein Hattrick, sondern auch ein sensationeller Treffer aus der eigenen Hälfte. Aus welcher Distanz war sein Tor genau - und wo reiht es sich unter den weitesten Toren der Bundesliga-Historie ein? <em><strong>ran</strong></em> zeigt euch die Top 10 (Stand: 29. Oktober 2023)
© FIRO/SID

Fernschuss-Rekorde: Die weitesten Tore der Bundesliga-Geschichte
Harry Kane hat einen Rekord-Start beim FCB hingelegt. Beim 8:0-Sieg gegen Darmstadt gelang ihm nicht nur ein Hattrick, sondern auch ein sensationeller Treffer aus der eigenen Hälfte. Aus welcher Distanz war sein Tor genau - und wo reiht es sich unter den weitesten Toren der Bundesliga-Historie ein? ran zeigt euch die Top 10 (Stand: 29. Oktober 2023)

<strong>Platz 9 - geteilt: Mike Hanke (Schalke 04) - 50 Meter</strong><br>Mike Hanke gelang 2004 der vielleicht kurioseste Treffer dieser Top 10: Nachdem Bayer-Keeper und Elfmeterschütze Hans-Jörg Butt einen Strafstoß verwandelt hatte, führte Schalke den Anstoß schnell aus. Hanke schoss den Ball vom Mittelpunkt aus über Butt, der nach seinem Jubel noch nicht zwischen die Pfosten zurückgekehrt war, ins Tor.&nbsp;
© Bongarts

Platz 9 - geteilt: Mike Hanke (Schalke 04) - 50 Meter
Mike Hanke gelang 2004 der vielleicht kurioseste Treffer dieser Top 10: Nachdem Bayer-Keeper und Elfmeterschütze Hans-Jörg Butt einen Strafstoß verwandelt hatte, führte Schalke den Anstoß schnell aus. Hanke schoss den Ball vom Mittelpunkt aus über Butt, der nach seinem Jubel noch nicht zwischen die Pfosten zurückgekehrt war, ins Tor. 

<strong>Platz 9 - geteilt: Bernd Schneider (Bayer Leverkusen) - 50 Meter</strong><br>Bernd Schneider schoss sich 2001 in die Top 10 der weitesten Bundesliga-Tore. Im Spiel gegen den BVB fing der Bayer-Offensivmann einen gegnerischen Pass ab und hielt aus 50 Metern aufs Tor - der Ball flog über einen verblüfften Jens Lehmann ins Netz.
© WEREK

Platz 9 - geteilt: Bernd Schneider (Bayer Leverkusen) - 50 Meter
Bernd Schneider schoss sich 2001 in die Top 10 der weitesten Bundesliga-Tore. Im Spiel gegen den BVB fing der Bayer-Offensivmann einen gegnerischen Pass ab und hielt aus 50 Metern aufs Tor - der Ball flog über einen verblüfften Jens Lehmann ins Netz.

<strong>Platz 7 - geteilt: Fabian Ernst (Werder Bremen) - 52 Meter</strong><br>2002 schaffte Bremens Fabian Ernst im Spiel gegen den BVB das Kunststück, den Ball aus 52 Metern in die Maschen zu setzen. Dortmunds Roman Weidenfeller war für eine Grätsche weit aus seinem Tor gekommen, der Ball landete vor den Füßen Ernsts, der ihn gekonnt über den Keeper einnetzte.&nbsp;
© Garcia

Platz 7 - geteilt: Fabian Ernst (Werder Bremen) - 52 Meter
2002 schaffte Bremens Fabian Ernst im Spiel gegen den BVB das Kunststück, den Ball aus 52 Metern in die Maschen zu setzen. Dortmunds Roman Weidenfeller war für eine Grätsche weit aus seinem Tor gekommen, der Ball landete vor den Füßen Ernsts, der ihn gekonnt über den Keeper einnetzte. 

<strong>Platz 7 - geteilt: Alex Alves (Hertha BSC) - 52 Meter</strong><br>Im Jahr 2000 gelang Alex Alves ein Rekord-Distanzschuss gegen den 1. FC Köln. Nach einem Gegentreffer versenkte der Brasilianer den Ball aus 52 Metern direkt nach dem Anstoß für Hertha BSC. Das Tor brachte die Wende für die Berliner, die vor Alves' Treffer 0:2 hinten lagen, und am Ende mit 4:2 gewannen.&nbsp;
© getty

Platz 7 - geteilt: Alex Alves (Hertha BSC) - 52 Meter
Im Jahr 2000 gelang Alex Alves ein Rekord-Distanzschuss gegen den 1. FC Köln. Nach einem Gegentreffer versenkte der Brasilianer den Ball aus 52 Metern direkt nach dem Anstoß für Hertha BSC. Das Tor brachte die Wende für die Berliner, die vor Alves' Treffer 0:2 hinten lagen, und am Ende mit 4:2 gewannen. 

<strong>Platz 5 - geteilt: Florian Grillitsch (TSG 1899 Hoffenheim) - 55 Meter</strong><br>Nicht nur Kane traf in dieser Saison von der eigenen Hälfte aus: Hoffenheims Grillitsch erzielte beim 3:1-Sieg gegen den 1. FC Köln am 4. Spieltag ein Traumtor aus 55 Metern. "So ein Tor schießt man vielleicht einmal im Leben", sagte der Österreicher nach dem Spiel.
© Nordphoto

Platz 5 - geteilt: Florian Grillitsch (TSG 1899 Hoffenheim) - 55 Meter
Nicht nur Kane traf in dieser Saison von der eigenen Hälfte aus: Hoffenheims Grillitsch erzielte beim 3:1-Sieg gegen den 1. FC Köln am 4. Spieltag ein Traumtor aus 55 Metern. "So ein Tor schießt man vielleicht einmal im Leben", sagte der Österreicher nach dem Spiel.

<strong>Platz 5 - geteilt: Harry Kane (FC Bayern München) - 55 Meter</strong><br>Sein zwölftes Tor im neunten Bundesliga-Spiel wird Harry Kane nicht so schnell vergessen. Der Engländer netzte aus über 55 Metern ein: "Das ist das erste Mal. Ich habe es in meiner Karriere schon einige Male versucht - sonst gingen sie immer zum Abstoß", kommentierte der Bayern-Stürmer sein Sensationstor.
© MIS

Platz 5 - geteilt: Harry Kane (FC Bayern München) - 55 Meter
Sein zwölftes Tor im neunten Bundesliga-Spiel wird Harry Kane nicht so schnell vergessen. Der Engländer netzte aus über 55 Metern ein: "Das ist das erste Mal. Ich habe es in meiner Karriere schon einige Male versucht - sonst gingen sie immer zum Abstoß", kommentierte der Bayern-Stürmer sein Sensationstor.

<strong>Platz 4: Diego (Werder Bremen) - 63 Meter</strong><br>
                Werder Bremens Diego trifft 2007 gegen Alemannia Aachen aus 63 Metern zum 3:1 ins Tor, nachdem Aachen-Keeper Kristian Nicht zum Eckball mit nach vorne gelaufen war. "Als ich gesehen hatte, dass der Torhüter noch weit weg vom Tor war und ich den Ball unter Kontrolle hatte, habe ich geschossen", sagte der Brasilianer zu seinem Wundertor.
© 2007 Getty Images

Platz 4: Diego (Werder Bremen) - 63 Meter
Werder Bremens Diego trifft 2007 gegen Alemannia Aachen aus 63 Metern zum 3:1 ins Tor, nachdem Aachen-Keeper Kristian Nicht zum Eckball mit nach vorne gelaufen war. "Als ich gesehen hatte, dass der Torhüter noch weit weg vom Tor war und ich den Ball unter Kontrolle hatte, habe ich geschossen", sagte der Brasilianer zu seinem Wundertor.

<strong>Platz 3: Klaus Allofs (1. FC Köln) - 70 Meter</strong><br>Aus 70 Metern traf Kölns Stürmer Klaus Allofs 1986 im rheinischen Derby gegen Bayer Leverkusen ins Tor. Der als tiefer Pass gedachte Ball sprang vor dem herauslaufenden Bayer-Torhüter Rüdiger Vollborn unerwartet hoch auf und landet in den Maschen.&nbsp;&nbsp;
© Kicker/Liedel

Platz 3: Klaus Allofs (1. FC Köln) - 70 Meter
Aus 70 Metern traf Kölns Stürmer Klaus Allofs 1986 im rheinischen Derby gegen Bayer Leverkusen ins Tor. Der als tiefer Pass gedachte Ball sprang vor dem herauslaufenden Bayer-Torhüter Rüdiger Vollborn unerwartet hoch auf und landet in den Maschen.  

<strong>Platz 2: Georgios Tzavellas (Eintracht Frankfurt) - 73 Meter</strong><br>2011 schlug der Frankfurter Tzavellas einen Steilpass aus 73 Metern für Stürmer Theofanis Gekas - der Ball prallte kurios auf, sodass weder Gekas noch der damalige Schalker Keeper Manuel Neuer ihn berührten, bevor er ins Tor fiel: "Ich dachte, dass Gekas den Ball mitnimmt, aber er kam nicht mehr ran. Das hat der schon gut gemacht, der andere Grieche", sagte der spätere Weltmeister Neuer.
© Jan Huebner

Platz 2: Georgios Tzavellas (Eintracht Frankfurt) - 73 Meter
2011 schlug der Frankfurter Tzavellas einen Steilpass aus 73 Metern für Stürmer Theofanis Gekas - der Ball prallte kurios auf, sodass weder Gekas noch der damalige Schalker Keeper Manuel Neuer ihn berührten, bevor er ins Tor fiel: "Ich dachte, dass Gekas den Ball mitnimmt, aber er kam nicht mehr ran. Das hat der schon gut gemacht, der andere Grieche", sagte der spätere Weltmeister Neuer.

<strong>Platz 1: Moritz Stoppelkamp (Paderborn) - 83 Meter</strong><br>2014 erzielte Moritz Stoppelkamp gegen Hannover 96 aus sage und schreibe 83 Metern das weiteste Tor der Bundesliga-Historie. 96er-Torwart Zieler hatte für einen späten Freistoß das Gehäuse verlassen - der Rekord-Befreiungsschlag von Stoppelkamp rollte ins leere Tor: "Ich wusste nicht, dass ich überhaupt so weit schießen kann", so der Titelträger über seinen Rekordtreffer.
© pmk

Platz 1: Moritz Stoppelkamp (Paderborn) - 83 Meter
2014 erzielte Moritz Stoppelkamp gegen Hannover 96 aus sage und schreibe 83 Metern das weiteste Tor der Bundesliga-Historie. 96er-Torwart Zieler hatte für einen späten Freistoß das Gehäuse verlassen - der Rekord-Befreiungsschlag von Stoppelkamp rollte ins leere Tor: "Ich wusste nicht, dass ich überhaupt so weit schießen kann", so der Titelträger über seinen Rekordtreffer.