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Fußball

"Geile Spiele": Raum sieht engen Kalender als "Privileg"

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© AFP/SID/KIRILL KUDRYAVTSEV
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Nationalspieler David Raum kann die Kritik an der Vielzahl der Spiele im Profifußball und der hohen Belastung nicht so recht nachvollziehen. "Ich hatte schon als junger Spieler immer das Gefühl, dass ich nur über die Spiele besser werde. Daher freue ich mich über die vielen englischen Wochen. Für mich ist das ein Privileg", sagte der 26-Jährige den Zeitungen der Funke Mediengruppe und betonte: "Eine Obergrenze gibt es für mich nicht."

Ihm gefalle auch "das neue System der Champions League mit acht verschiedenen Gegnern. Das sind geile Spiele. Für mich ist da noch keine Grenze überschritten", ergänzte Raum, der mit RB Leipzig in der Königsklasse spielt. Auch seine Frau Katharina freue sich über Auswärtsreisen wie nach Mailand, Madrid oder Glasgow, "da kommt sie gerne mit". Auch beim Nations-League-Duell der DFB-Elf am Dienstag mit den Niederlanden in Amsterdam sei sie dabei. "Sie hat mir dieses Leben immer gewünscht und unterstützt mich dabei", erzählte Raum.

Dass er in seiner Karriere trotz der hohen Belastung noch keine schlimmere Verletzung erlitten hat, erklärte der Außenverteidiger so: "Es ist ein Zusammenspiel aus körperlicher Veranlagung, Glück, Mentalität, Lebensweise und Pflege. Mein Geheimnis liegt im Training. Ich bin da immer viel unterwegs, das hilft mir in den Spielen. Man muss seinen eigenen Weg finden, wie sein Körper am besten funktioniert."