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Nationalmannschaft

Rudi Völler präzisiert brisante Aussage: "Es kann auch den einen oder anderen Etablierten treffen"

  • Aktualisiert: 28.06.2023
  • 19:01 Uhr
  • ran.de
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Am Rande des U21-EM-Spiels gegen England nimmt DFB-Sportdirektor Rudi Völler Stellung zur Situation der Nationalmannschaft. Was die Zukunft von Hansi Flick angeht, bleibt er vage.

Rudi Völler sorgte nach der 0:2-Niederlage der deutschen Nationalmannschaft im Testspiel gegen Kolumbien mit der Aussage für Wirbel, man werde einige Spieler im September nicht mehr beim DFB-Team sehen.

Nun präzisierte der DFB-Sportdirektor vor dem dritten Gruppenspiel der deutschen U21 bei der EM seine Aussage. "Es ist ja einfach zu sagen, dass die wegbleiben, die nicht so oft gespielt haben oder jetzt nur eine halbe Chance bekommen haben", erklärte er am ran-Mikrofon: "Das kann sicherlich auch den einen oder anderen Etablierten treffen."

Er wisse, dass Bundestrainer Hansi Flick "sich da schon seine Gedanken gemacht hat", betonte der 63-Jährige.

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Völler: "Das ist ein ganz normaler Vorgang"

Dass seine Aussage so ein großes Echo hervorgerufen hat, konnte er nicht nachvollziehen. "Ich glaube, das ist auch nicht so schlimm. Das wurde ja so hingestellt, als ob ich auf die Spieler losgehe. Aber das ist ein ganz normaler Vorgang."

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Auf die Frage, ob Flick auch noch Bundestrainer sei, wenn in den Spielen im September gegen Japan und Frankreich keine Leistungssteigerung zu erkennen ist, antwortete Völler ausweichend.

"Dass ein Trainer, der die Hypothek des Ausscheidens bei der WM auf dem Buckel trägt, in der Öffentlichkeit besonders kritisch gesehen wird, ist doch klar. Aber da muss er jetzt durch", sagte Völler: "Ich glaube aber, dass wir im September die Kurve kriegen werden mit zwei guten Leistungen und hoffentlich auch Siegen."

Der Weltmeister von 1990 räumte allerdings ein, dass das taktische Experiment mit der Dreierkette nicht funktioniert hat. "Bei den nächsten Spielen wird das anders aussehen", kündigte er an.