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Stadt Herten verwehrt Assauer Ehrenbürgerschaft

  • Aktualisiert: 11.10.2017
  • 19:37 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID

Der Stadtrat von Herten hat dem langjährigen Schalke-Manager Rudi Assauer die Ehrenbürgerschaft verwehrt. Assauer verbrachte seine Kindheit in Herten und lebt inzwischen wieder in der Stadt. 

Herten - Die Stadt Herten hat dem langjährigen Schalke-Manager Rudi Assauer die Ehrenbürgerschaft verwehrt. Bei der geheimen Abstimmung des Stadtrates über den Vorschlag des parteilosen Hertener Bürgermeisters Fred Toplak votierten nach einem Bericht der "Bild" 21 Politiker mit Nein, nur 17 mit Ja und zwei enthielten sich.

Der Rat hätte mit zwei Drittel Mehrheit für den an Alzheimer erkrankten Assauer stimmen müssen. Der 73-Jährige, der mittlerweile bei seiner Tochter in der 62.000-Einwohner-Stadt im Ruhrgebiet lebt, ist nach Ansicht von Toplak "ein einmaliger Botschafter unserer Stadt" sowie eine Identifikationsfigur der "Kumpel und Malocher".

Assauer hatte seine Kindheit in Herten verbracht und startete bei der Spielvereinigung Herten auch seine Fußballer-Laufbahn. Zudem arbeitete er zwischenzeitlich in Herten auch auf der Zeche.

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