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Transfer-Flut nimmt kein Ende

Toni Kroos: Kritik an Wechsel-Wahnsinn nach Saudi-Arabien ist vorbildlich - ein Kommentar

  • Veröffentlicht: 25.08.2023
  • 19:30 Uhr
  • Daniel Kugler

Als einer der wenigen Star-Fußballer spricht sich Toni Kroos entschieden gegen den Wechsel-Wahnsinn nach Saudi-Arabien aus und unterstreicht damit seine vorbildliche Einstellung. Ein Kommentar.

von Daniel Kugler

Über 800 Millionen Euro investierte die Saudi Pro League in diesem Sommer bereits in Starspieler aus Europa.

Täglich tauchen neue Wechselgerüchte und Berichte über astronomische Gehaltsangebote auf - die schier endlosen finanziellen Möglichkeiten des Wüstenstaates machen es möglich. Reihenweise hochklassige Spieler verfallen dem Ruf des Geldes und verlassen den europäischen Spitzenfußball.

Die kritischen Stimmen zum saudi-arabischen Transferwahnsinn halten sich in Kreisen der Topspieler aber in Grenzen. So entschieden wie Toni Kroos von Real Madrid hat bisher zumindest kaum ein Star sein Unverständnis geäußert.

Geld als einzige Motivation für einen Wechsel, sei ein "unfassbar schlechtes Vorbild für ganz viele junge Jugendspieler", betonte der 33-Jährige im gemeinsamen Podcast mit seinem Bruder Felix "Einfach mal Luppen".

Mahnende Worte, die man gar nicht hoch genug bewerten kann. Denn der Transfer-Wahn der Saudis stellt auch für Kroos eine "Gefahr für den Fußball der Zukunft dar".

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Kroos kann Wahl von Geld statt Top-Fußball nicht nachvollziehen

Der Ex-Spieler des FC Bayern München hat ein massives "Problem" damit, wenn sich Spieler im besten Fußballalter zwischen 26 und 28 Jahren, die "absolute Top-Qualität" besitzen, gegen die Jagd nach Titeln in Europas Topligen und der Champions League entscheiden.

"So ein Einschnitt in seine sportliche Karriere, von seinen Ansprüchen, das nur wegen Geld so runterzuschrauben – davon bin ich kein Fan", stellte Kroos unmissverständlich klar.

Der Weltmeister von 2014 spricht damit einen wichtigen Punkt an, denn besagte Spieler treffen damit eine Entscheidung, nach der es wahrscheinlich keinen Weg mehr zurück an Europas Spitze geben wird. Zu groß ist der Einfluss von mehreren Jahren in einer Liga mit deutlich niedrigerem Niveau auf die eigene Leistungsfähigkeit.

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Internationale Transfergerüchte: Meldung aus England: Zahlt Barca 72 Millionen Euro für diesen "Skandal-Profi"?

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<strong>Mason Greenwood (Olympique Marseille)</strong><br>Englands "Skandal-Profi" Mason Greenwood befindet sich in der Karriere-Leiter wieder auf dem Weg nach oben. Der Offensiv-Youngster spielt nach seinem Wechsel im Sommer von Getafe zu Olympique Marseille groß auf - und könnte schon bald wieder zu einem absoluten Top-Klub wechseln. Laut der englischen Zeitung "Sun" interessiert sich der FC Barcelona für den 23-Jährigen.
© Icon Sport

Mason Greenwood (Olympique Marseille)
Englands "Skandal-Profi" Mason Greenwood befindet sich in der Karriere-Leiter wieder auf dem Weg nach oben. Der Offensiv-Youngster spielt nach seinem Wechsel im Sommer von Getafe zu Olympique Marseille groß auf - und könnte schon bald wieder zu einem absoluten Top-Klub wechseln. Laut der englischen Zeitung "Sun" interessiert sich der FC Barcelona für den 23-Jährigen.

<strong>Mason Greenwood (Olympique Marseille)</strong><br>Die Katalanen sollen dem "Sun"-Bericht zufolge bereit sein, 72 Millionen Euro für den Ex-United-Star zu bieten, seien mit ihrem Interesse aber nicht alleine. Atletico Madrid und PSG sollen ebenfalls ein genaueres Auge auf Greenwood geworfen haben, der in der laufenden Saison fünf Tore in sechs Spielen erzielt hat.
© IMAGO/PanoramiC

Mason Greenwood (Olympique Marseille)
Die Katalanen sollen dem "Sun"-Bericht zufolge bereit sein, 72 Millionen Euro für den Ex-United-Star zu bieten, seien mit ihrem Interesse aber nicht alleine. Atletico Madrid und PSG sollen ebenfalls ein genaueres Auge auf Greenwood geworfen haben, der in der laufenden Saison fünf Tore in sechs Spielen erzielt hat.

<strong>Mason Greenwood (Olympique Marseille)</strong><br>Marseille befindet sich in der guten Situation, dass Greenwood bis 2029 Vertrag hat. Der Engländer soll sich zudem wohl in seiner neuen Wahl-Heimat fühlen, in der er - zumindest von einigen - mit offenen Armen empfangen wurde. Greenwood hat nach seiner Anklage (u.a. wegen versuchter Vergewaltigung) in England einen schweren Stand, selbst als diese fallen gelassen wurde.
© Icon Sport

Mason Greenwood (Olympique Marseille)
Marseille befindet sich in der guten Situation, dass Greenwood bis 2029 Vertrag hat. Der Engländer soll sich zudem wohl in seiner neuen Wahl-Heimat fühlen, in der er - zumindest von einigen - mit offenen Armen empfangen wurde. Greenwood hat nach seiner Anklage (u.a. wegen versuchter Vergewaltigung) in England einen schweren Stand, selbst als diese fallen gelassen wurde.

<strong>Samuele Ricci (FC Turin)</strong><br>Der erst 23-jährige Italiener gilt als großes Talent. Folgt nun der nächste Karriereschritt? Wie "The Guardian" berichtet, soll Ricci bei Manchester City weit oben auf dem Wunschzettel&nbsp;stehen. Die "Skyblues" sollen den defensiven Mittelfeldspieler als Ersatz für Stammkraft Rodri in Betracht ziehen. Der Spanier fällt mit einem Kreuzbandriss bis zum Saisonende aus. Ricci gilt ...
© LaPresse

Samuele Ricci (FC Turin)
Der erst 23-jährige Italiener gilt als großes Talent. Folgt nun der nächste Karriereschritt? Wie "The Guardian" berichtet, soll Ricci bei Manchester City weit oben auf dem Wunschzettel stehen. Die "Skyblues" sollen den defensiven Mittelfeldspieler als Ersatz für Stammkraft Rodri in Betracht ziehen. Der Spanier fällt mit einem Kreuzbandriss bis zum Saisonende aus. Ricci gilt ...

<strong>Samuele Ricci (FC Turin)</strong><br>... als passstarker Mittelfeldspieler, der den Ball auch mit guten Dribblings behaupten kann. Somit würde er ins Beuteschema von City-Coach Pep Guardiola passen. In der Vergangenheit wurde Ricci bereits mit einem möglichen Wechsel zu Real Madrid und Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Ein Wechsel nach Manchester würde frühestens im Januar infrage kommen.
© 2024 Getty Images

Samuele Ricci (FC Turin)
... als passstarker Mittelfeldspieler, der den Ball auch mit guten Dribblings behaupten kann. Somit würde er ins Beuteschema von City-Coach Pep Guardiola passen. In der Vergangenheit wurde Ricci bereits mit einem möglichen Wechsel zu Real Madrid und Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Ein Wechsel nach Manchester würde frühestens im Januar infrage kommen.

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© 2024 Getty Images

Ansu Fati, Ferran Torres und Ronald Araujo (FC Barcelona)
Sortiert "Barca" im Winter ordentlich aus? Laut dem spanischen Portal "fichajes.com" existiert eine Streichliste, auf der sich mit Ansu Fati, Ferran Torres und Ronald Araujo gleich drei Stars befinden sollen. Der neue Trainer Hansi Flick soll ohne das Trio planen. Besonders der Name Araujo kommt überraschend ...

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© AFLOSPORT

Ansu Fati, Ferran Torres und Ronald Araujo (FC Barcelona)
Eigentlich galt der Uruguayer (im Bild) als Eckpfeiler der Zukunft, zögert aber offenbar bei einer Verlängerung seines bis 2026 laufenden Vertrages. In den vergangenen Monaten wurde auch dem FC Bayern immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Lösen die Münchner so ihr Innenverteidiger-Problem?

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© 2024 Getty Images

Sergio Ramos (vereinslos)
Der mexikanische Klub Rayados de Monterrey hofft auf einen Transfer-Coup. Wie Klub-Präsident Tato Noriega in der TV-Sendung "El Chiringuito" bestätigte, möchte Monterrey Altstar Sergio Ramos holen. "Es wäre ein Privileg für Rayados de Monterrey, wenn wir ihn verpflichten könnten - besonders im Hinblick auf ein Turnier wie die neue Klub-WM“, sagte Noriega. Ramos ist aktuell vereinslos.

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© 2024 Getty Images

Lamine Yamal (FC Barcelona)
Lamine Yamal vom FC Barcelona hat sich eindeutig zu seiner sportlichen Zukunft geäußert. Der 17 Jahre alte Shootingstar sagte dem spanischen TV-Sender Antena 3: "Ich hoffe, dass ich Barca niemals verlassen muss." Angesprochen auf seinen hohen Marktwert reagierte er verärgert: "Ich will nicht, dass man mir dieses 120-Millionen-Preisschild gibt, denn damit müsste ich Barca verlassen."  

<strong>Lamine Yamal (FC Barcelona)</strong><br>Nach einer herausragenden EM startete Yamal auch bei Barcelona erfolgreich in die neue Saison. In vier Pflichtspielen erzielte er ein Tor, vier weitere Treffer bereitete er vor. Sein derzeitiger Vertrag läuft 2026 aus. Man darf aber davon ausgehen, dass er bald verlängert wird. Zumindest, wenn es nach Yamal geht. Denn: "Ich will hier eine Legende werden", sagte er.
© Pius Koller

Lamine Yamal (FC Barcelona)
Nach einer herausragenden EM startete Yamal auch bei Barcelona erfolgreich in die neue Saison. In vier Pflichtspielen erzielte er ein Tor, vier weitere Treffer bereitete er vor. Sein derzeitiger Vertrag läuft 2026 aus. Man darf aber davon ausgehen, dass er bald verlängert wird. Zumindest, wenn es nach Yamal geht. Denn: "Ich will hier eine Legende werden", sagte er.

<strong>Vinicius Junior (Real Madrid)</strong><br>Saudi-Arabien möchte seinen Traum vom nächsten Mega-Star in der heimischen Liga wohl nicht so schnell aufgeben. In der Fußball-Show "El Chiringuito" war nun von einer Offerte in Höhe von 500 Millionen Euro die Rede.. Laut Bericht wird Real jedoch erst ins Grübeln kommen, wenn ein Verein bereit sein wird, die vereinbarte Ausstiegsklausel zu ziehen - diese beläuft sich Medienberichten zufolge auf rund eine Milliarde Euro ...
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Vinicius Junior (Real Madrid)
Saudi-Arabien möchte seinen Traum vom nächsten Mega-Star in der heimischen Liga wohl nicht so schnell aufgeben. In der Fußball-Show "El Chiringuito" war nun von einer Offerte in Höhe von 500 Millionen Euro die Rede.. Laut Bericht wird Real jedoch erst ins Grübeln kommen, wenn ein Verein bereit sein wird, die vereinbarte Ausstiegsklausel zu ziehen - diese beläuft sich Medienberichten zufolge auf rund eine Milliarde Euro ...

<strong>Vinicius Junior (Real Madrid)</strong><br>Außerdem gilt es als fraglich, ob Vinicius, der noch bis 2027 an die Königlichen gebunden ist, schon im Alter von 24 Jahren dem Lockruf des Geldes folgen wollen wird. Das Angebot soll es allerdings in sich haben. In der Wüste könnte der Brasilianer wohl mit einem sagenhaften Jahresgehalt von 200 Millionen Euro rechnen. Für das Abgangsszenario bringt "El Chiringuito" schon einen Star-Nachfolger ins Spiel: Barca-Flirt und Bilbao-Juwel Nico Williams.
© IMAGO/Pressinphoto

Vinicius Junior (Real Madrid)
Außerdem gilt es als fraglich, ob Vinicius, der noch bis 2027 an die Königlichen gebunden ist, schon im Alter von 24 Jahren dem Lockruf des Geldes folgen wollen wird. Das Angebot soll es allerdings in sich haben. In der Wüste könnte der Brasilianer wohl mit einem sagenhaften Jahresgehalt von 200 Millionen Euro rechnen. Für das Abgangsszenario bringt "El Chiringuito" schon einen Star-Nachfolger ins Spiel: Barca-Flirt und Bilbao-Juwel Nico Williams.

<strong>Pep Guardiola (Manchester City)</strong><br>Der englische Meister will seinen Welttrainer unbedingt halten und ist dafür offenbar bereit, tief in die Tasche zu greifen - bis 2027 soll Pep verlängern, ginge es nach den Citizens. Aktuell läuft sein Vertrag nur noch bis Juni 2025. Jetzt hat City ihrem Coach offenbar eine Deadline gesetzt - laut dem Portal "CaughtOffside" soll er&nbsp;bis Weihnachten eine Entscheidung fällen.
© AFP/SID/PAUL ELLIS

Pep Guardiola (Manchester City)
Der englische Meister will seinen Welttrainer unbedingt halten und ist dafür offenbar bereit, tief in die Tasche zu greifen - bis 2027 soll Pep verlängern, ginge es nach den Citizens. Aktuell läuft sein Vertrag nur noch bis Juni 2025. Jetzt hat City ihrem Coach offenbar eine Deadline gesetzt - laut dem Portal "CaughtOffside" soll er bis Weihnachten eine Entscheidung fällen.

<strong>Pep Guardiola (Manchester City)</strong><br>Der Champions League-Sieger von 2023 ist in Sorge, dass die saudischen Wüsten-Klubs versuchen könnten, Guardiola mit einem Mega-Gehalt zu locken. Entsprechend soll man in Manchester auch bereit sein, dem Ex-Barca-Coach im Falle des Falles deutlich mehr Gehalt zu zahlen. Auch mit der englischen Nationalmannschaft wurde Pep immer wieder in Verbindung gebracht.
© ZUMA Press Wire

Pep Guardiola (Manchester City)
Der Champions League-Sieger von 2023 ist in Sorge, dass die saudischen Wüsten-Klubs versuchen könnten, Guardiola mit einem Mega-Gehalt zu locken. Entsprechend soll man in Manchester auch bereit sein, dem Ex-Barca-Coach im Falle des Falles deutlich mehr Gehalt zu zahlen. Auch mit der englischen Nationalmannschaft wurde Pep immer wieder in Verbindung gebracht.

Dass sich aber auch Stars von morgen wie das spanische Supertalent Gabri Veiga für einen Wechsel nach Saudi-Arabien entscheiden, stellt eine gefährliche Tendenz im Spitzenfußball dar.

Dies erkennt auch Kroos und kommentierte einen Social-Media-Beitrag von Transferexperte Fabrizio Romano über den bevorstehenden Transfer des 21-Jährigen zu Al-Ahli mit nur einem Wort: "Peinlich".

Der Kommentar ist mittlerweile zwar gelöscht, die Botschaft bleibt aber unmissverständlich bestehen.

Toni Kroos bestätigt Anfrage aus Saudi-Arabien

Wechsel von Routiniers weit in den Dreißigern wie Cristiano Ronaldo oder Karim Benzema, "die alles gewonnen und Legenden-Status haben" und sich den Ausklang ihrer Karriere finanziell versüßen lassen, müsse man für Kroos aber differenziert bewerten.

Auf Nachfrage seines Bruders Felix, ob es denn einen Unterschied mache, 40 oder 100 Millionen Euro im Jahr zu verdienen, gestand Toni Kroos dann ein, dass es in diesen Gehaltssphären für ihn keinen Unterschied mehr mache.

Für Kroos persönlich spielt der saudische Transferirrsinn jedoch überhaupt keine Rolle. Vor seiner Verlängerung für eine weitere Saison in Madrid hatte der fünfmalige "Königsklassen"-Gewinner unmissverständlich betont, dass er seine Karriere nur bei den "Königlichen" beenden will und kein Abenteuer außerhalb Europas zum Abschluss seiner beispiellosen Karriere suche.

Obwohl ein Wechsel in den Wüstenstaat für Kroos nicht in Frage kommt, hätte "die Möglichkeit mit Sicherheit bestanden, wenn man dem nachgegangen wäre". Der Ex-Nationalspieler bestätigte "einen losen Versuch der Kontaktaufnahme" und dass es auch "schnell konkreter" hätte werden können.

Kroos lässt sich aber auch vom ganz großen Geld nicht locken und legt mit seiner Einstellung Werte an den Tag, die allergrößten Respekt verdienen, aber leider auch immer seltener werden.

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