Ikone verliert Stammplatz
Wegen Financial Fairplay: FC Porto versucht offenbar Keeper Casillas loszuwerden
- Aktualisiert: 25.10.2017
- 11:53 Uhr
- ran.de
Hinter dem Verlust des Stammplatzes beim FC Porto könnte in der Causa Iker Casillas ein anderer Hintergedanke des Klubs stecken: Den Portugiesen droht eine UEFA-Strafe und um dieser zu entgehen, soll offenbar mit der Keeper-Ikone ein Top-Verdiener gehen
Porto/München - Weil dem FC Porto laut "AS" eine Strafe der UEFA wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay droht, soll der portugiesische Champions-League-Klub zu einer ungewöhnlichen Maßnahme gegriffen haben.
Demnach soll die Verbannung von Torwart-Ikone Iker Casillas auf die Ersatzbank keine sportlichen Gründe haben. Vielmehr steckt dahinter möglicherweise der Versuch, den frühen Real-Star kaltzustellen, um ihn möglichst im Winter-Transferfenster abgeben zu können und damit Geld zu sparen.
Kassiert Casillas fünf Millionen pro Jahr?
Casillas sei mit einem angeblichen Gehalt von fünf Millionen Euro pro Jahr nämlich einer der Spitzenverdienern beim portugiesischen Tabellenführer.
Um also Geld zu sparen und damit den UEFA-Sanktionen zu entgehen, soll der 36-jährige Spanier wohl im Winter den Verein verlassen. Sein Vertrag läuft eigentlich noch bis zum Sommer 2018.
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Stammplatz verloren
Anfang Oktober verlor Casillas nach einem torlosen Remis bei Sporting Lissabon seinen Stammplatz zwischen den Pfosten. Seitdem durfte ausschließlich der Portugiese Jose Sa ran, auch bei der 2:3-Niederlage Portos in der Champions League bei RB Leipzig.
Obwohl Sa in der Red Bull Arena zumindest bei einem der drei Treffer eklatant patzte, durfte der 24-Jährige in weiterer Folge trotzdem wieder spielen - und Casillas musste von der Bank aus zusehen. Durch die Degradierung von Coach Sergio Conceicao, soll Casillas wohl das Gefühl der Perspektivlosigkeit aufgezeigt werden, wodurch er den Klub möglichst geräuschlos schon im Januar 2018 verlassen soll.
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