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WM-Affäre: DFB-Vizepräsident Gehlenborg stützt Niersbach

  • Aktualisiert: 27.10.2015
  • 14:55 Uhr
  • SID
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In der Affäre um die Vergabe der Fußball-WM 2006 hat DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg dem Verbands-Chef den Rücken gestärkt.

Oldenburg - Theo Zwanzigers "Nachtreten" gegen den Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes sei "für uns alle unverständlich und hat offenkundig persönliche Motive", sagte Gehlenborg, auch Chef des Norddeutschen Fußball-Verbandes (NFV), der "Nordwest-Zeitung": "Nach Auffassung des Präsidiums geht es dabei um das Begleichen alter Rechnungen." 

Niersbach, der von seinem Amtsvorgänger der Lüge bezichtigt wurde, habe nach Überzeugung des DFB-Präsidiums nicht die Hintergründe des ominösen Überweisungsvorgangs von 6,7 Millionen Euro gekannt, ergänzte Gehlenborg. Zudem hatte Zwanziger als DFB-Präsident und Mitglied des Organisationskomitees zur Weltmeisterschaft in Deutschland laut Gehlenborg "mit der Zuständigkeit für Finanzen hinreichend Zeit und Einfluss, die Dinge zu klären".

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