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Nationalmannschaft

WM 2018: DFB will "Brücken zwischen den Menschen bauen"

  • Aktualisiert: 07.10.2017
  • 15:12 Uhr
  • SID
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Der DFB und die Nationalmannschaft wollen laut Reinhard Grindel bei der WM 2018 auch ihrer "gesellschaftlichen Verantwortung" gerecht werden.

Mainz - Der deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Nationalmannschaft wollen laut DFB-Präsident Reinhard Grindel bei der WM 2018 in Russland auch ihrer "gesellschaftlichen Verantwortung" gerecht werden. Der DFB plant deshalb eine Reihe von Aktionen vor Ort rund um den 75. Jahrestag der Schlacht von Stalingrad (heute Wolgograd).

"Wir wollen das Motto pflegen: Brücken zwischen den Menschen bauen - und nicht nur zwischen den Mächtigen", sagte Grindel am Samstag im Quartier der Nationalelf in Mainz. Die Mannschaft sei "bei der WM, um wieder den Titel zu gewinnen, das hat Priorität", sagte Grindel: "Wenn es in diesem Rahmen möglich ist, gesellschaftspolitische Akzente zu setzen", solle dies aber geschehen.

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"Trotz historischer Last kann neue Freundschaft entstehen"

Bereits geplant sind ein Duell der deutschen mit der russischen U18 am 8. Mai im WM-Spielort Wolgograd. Tags darauf werden die deutschen Junioren mit den Russen die Gedenkstätte vor Ort besuchen und abends das russische Pokalfinale. "Das hat außerordentlichen symbolischen Wert", sagte Grindel.

Außerdem wird der DFB am 7. Mai einen internationalen Fandialog in Moskau organisieren. Geplant sind überdies Spiele mit Amateurmannschaften an den deutschen Gruppenspielorten. "Trotz historischer Last kann neue Freundschaft entstehen", sagte Grindel.

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