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Wolfsburg will Bayern ärgern: "Werden alles dafür tun"

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© IMAGO/AllShotLive/SID/IMAGO/AllShotLive

Trainer Tommy Stroot sieht vor dem Bundesliga-Gipfeltreffen seines VfL Wolfsburg mit Bayern München die Rollen klar verteilt. "Bayern ist der Favorit", sagte der 35-Jährige vor dem Topspiel am Samstag (17.45 Uhr/ARD, DAZN und MagentaSport). "Wir werden alles dafür tun, in einem Heimspiel das Spiel siegreich zu gestalten. Trotzdem ist für mich die Grundkonstellation komplett klar."

Vor dem Aufeinandertreffen am sechsten Spieltag in der VW-Arena, zu dem rund 17.000 Zuschauer erwartet werden, beträgt der Rückstand des VfL auf den Titelverteidiger aus München bereits fünf Punkte. Doch von Rechenspielen will sich Stroot nicht aus der Ruhe bringen lassen: "Das ist die Lage, aber gleichzeitig ist es auch so, dass wir uns null Komma null permanent mit den Bayern vergleichen."

Die Meisterschaft werde nicht an den ersten Spieltagen entschieden, es sei "ein langer Weg", betonte Stroot: "Dass der dieses Jahr eine andere Dynamik bekommt, weil es nicht von vornherein so sortiert ist wie vielleicht in den vergangenen Jahren, ist der Unterschied", erklärte Stroot: "Aber wir wissen, dass wir die Qualität haben, um am Ende der Saison da zu stehen, wo wir stehen wollen."

Während Bayern nach dem 5:2 (1:1) in der Champions League gegen den FC Arsenal mit Rückenwind in das Duell startet, hatte Wolfsburg am Dienstag bei der AS Rom (0:1) einen Dämpfer kassiert. "Der große Vorteil ist in solchen Situationen, dass man wenig Zeit hat und eine gewisse Erfahrung im Kader, die das direkt wieder mit managed", sagte Stroot: "Es tat an dem Abend weh", die Mannschaft könne das aber "sehr gut einordnen".

Wolfsburg und die Bayern machen seit der Saison 2012/2013 den Titel unter sich aus, in den vergangenen zehn Jahren belegten beide Klubs stets die Ränge eins und zwei. Die vergangenen drei Liga-Duelle gewannen die Bayern, dafür setzte sich im DFB-Pokal zuletzt achtmal in Folge Wolfsburg durch, darunter in den Endspielen 2018 und 2024.

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