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Zahlen des Tages: Chelsea und Barca so schlecht wie seit Jahren nicht

  • Aktualisiert: 03.10.2015
  • 22:56 Uhr
  • ran.de
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© imago/Sportimage

Chelsea kassiert die vierte Niederlage im achten Spiel - selbst im Abstiegsjahr 1988 waren die Blues besser. Barcas Saisonstart erinnert an die Rijkaard-Beginne. Und mit Draxler geht es für Wolfsburg bergab - für Schalke bergauf.

München - Jose Mourinho war mal wieder in seinem Element. "Wenn der Klub mich feuern will, muss er mich feuern. Denn ich renne nicht davon", knurrte "The Special One" in die Mikrofone.

Aber Mourinho wäre nicht Mourinho, wenn er nach der 1:3-Heimschmach gegen den FC Southampton gleich zum Gegenschlag ausholen würde. "Es ist ein kritischer Moment in der Geschichte dieses Vereins, denn wenn sie mich feuern, feuern sie den besten Trainer, den der Klub jemals hatte."

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Chelsea so schlecht wie 1978 nicht mehr

Fakt ist aber, dass Chelsea seit der Spielzeit 1978/79 nicht mehr so schlecht in die Saison gestartet ist. Zwei Siege, zwei Unentschieden und vier Niederlagen aus den ersten acht Spielen unterbietet nur noch jene Abstiegssaison.

Selbst beim zweiten Abstieg 1987/1988 standen die Blues nach acht Partien nicht mit so wenigen Punkten da (fünf Siege, drei Niederlagen).

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Barca so schlecht wie seit Rijkaard nicht mehr

Ebenfalls noch nicht in Fahrt kommt der FC Barcelona. Beim FC Sevilla setzte es am Samstagnachmittag eine 1:2-Pleite.

Für die Truppe von Luis Enrique, die ohne den verletzten Superstar Lionel Messi auskommen musste, war es zwar erst die zweite Niederlage im laufenden Wettbewerb - so schwach waren die Katalanen aber seit der Saison 2003/04 - im ersten Jahr unter Frank Rijkaard - nicht mehr in die Saison gestartet.

Offenbar hat Franz Beckenbauer doch Recht. Noch vor Messis Verletzung sagte der Kaiser: "Ohne ihn wäre der FC Barcelona nur eine durchschnittliche Mannschaft, mit ihm sind sie eine Weltklasse-Mannschaft."

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Seuchenvogel Draxler?

Nach dem dritten Spieltag wechselte Julian Draxler von Schalke zum VfL Wolfsburg. Schalke holte in dieser Zeit vier Punkte, Wolfsburg kam auf eine Ausbeute von sieben Zählern.

Seit dem Wechsel nun ein verändertes Bild. Nach der 0:2-Niederlage gegen Gladbach vom achten Spieltag - auch wenn Draxler nicht zum Einsatz kam - weisen die Wölfe nur ganze fünf Punkte aus den folgenden fünf Spielen auf. Und Schalke? Vier Spiele, vier Siege. Am Sonntag gegen den 1. FC Köln (ab 15 Uhr im Liveticker auf ran.de) kann die Ausbeute sogar auf die Maximalpunktzahl von 15 ausgebaut werden.