Daumenkino: Klopp bei seiner Premiere als Liverpool-Trainer
Klopp-Premiere
Bei seiner Premiere als Liverpool-Trainer gegen Tottenham hat sich Jürgen Klopp so präsentiert, wie man ihn aus der Bundesliga kennt: Emotional, lautstark, ehrlich. Ein Daumenkino seiner 90 Minuten.
Gelassenheit
Vor der Partie gibt sich Jürgen Klopp betont gelassen. Mit seinem Co-Trainer Zeljko Buvac (schon zu BVB-Zeiten) beäugert er das Aufwärmen.
Begrüßung
Auch die Begrüßung mit Trainer-Kollege Mauricio Pochettino fällt herzlich aus. Den Argentinier betitelt Klopp als Vorbild, wie schnell ein ausländischer Trainer in der Premier League seine Handschrift hinterlassen kann.
Gute-Ansätze
Die Partie beginnt gut für Klopp. Seine Mannschaft steht Defensiv zunächst sicher, offensiv gibt es einige gute Ansätze. Nur ein Tor will nicht fallen.
Auf Ballhöhe
Wie schon zu Bundesliga-Zeiten ist Klopp immer auf Ballhöhe. Hier wird er beinahe mit umgeräumt.
Anweisungen
Irgendwann übernimmt Tottenham die Oberhand. Jürgen Klopp versucht seine Mannschaft neu zu ordnen, doch immer wieder gibt es große Lücken in der Hintermannschaft. Die Hotspurs gehen jedoch fahrlässig mit den Chancen um.
Emotionen
Kurz vor Ende der ersten Halbzeit wird Jürgen Klopp richtig sauer. Mit etwas Glück hält seine Mannschaft ein torloses Remis zur Halbzeit. Im zweiten Durchgang wird sein Team wieder besser.
Durchatmen
Was für eine emotionale Achterbahnfahrt zur Premiere. Am Ende sammelt Klopp zumindest einen Punkt mit seinen Reds. In Anbetracht der Verletzungsprobleme wohl ein zufriedenstellender Start.