Leicester City: Meister-Party in Bangkok
Mit dem Leicester-Bus durch die Menge
Der Party-Marathon geht in die nächste Runde: Nach der Meister-Tour durch Leicesters Straßen am Montag feierte das Team des überraschenden Premier-League-Gewinners weiter - und zwar rund 10.000 Kilometer weiter östlich. In Bangkok. Dort ließ es sich das Team unter seinen asiatischen Fans gut gehen.
Leicester-Party auf Bangkoks Straßen
Zwei Tage waren das Trainerteam und einige Spieler in Thailand unterwegs und präsentierten auf den Straßen der Hauptstadt den Premier-League-Pokal. Ganz in blau mit Fähnchen und Trikots feierten tausende Fans - nicht nur aus Asien - den frisch gebackenen englischen Meister.
Mit dem Pokal durch die Stadt
Dabei ließ sich das Team in einem offenen Bus bejubeln. Unter ihnen Kasper Schmeichel (li.), Wes Morgan und Christian Fuchs (re.) mit dem Klub-Besitzer Aiyawatt Srivaddhanaprabha. Der Milliadär ist nämlich der Grund für die Tour nach Fernost.
In der Heimat des Eigentümers
Die Besitzer von Leicester City, Vichai und Aiyawatt Srivaddhanaprabha, stecken hinter der Thailand-Tour: Sie wollen den Erfolg des Klubs natürlich in ihrem Heimatland feiern. Spätestens seit dieser Parade hat Leicester noch mehr internationale Fans - auch in Übersee.
Roberth Huth macht Selfies
Mit dabei auch das deutsche Abwehrbollwerk Roberth Huth, der die Situation erst einmal festhalten muss. Wer würde ihm sonst glauben, dass so viele Thai-Fans wegen ihm jubeln?
Claudio Ranieri mit Blumenkette
Bereits der Empfang am Flughafen ließ erahnen, welche Begeisterung Leicester City in Thailand auslöst: Das Team wurde mit Blumenketten freudig begrüßt. Das Flughafen-Personal schwang Fahnen mit dem Leicester-Logo und Fans riefen "Champions, Champions!". Trainer Claudio Ranieri schien es zu genießen.
Leicester-Team im Tempel
Auch Kultur stand auf dem Programm: Spieler und Trainerteam besuchten den Emerald Buddha-Tempel in Bangkok, in dem das nationale Heiligtum, eine Smaragd-Buddha-Statue, bewahrt wird. Den König wollte Leicesters Mannschaft übrigens auch begrüßen - doch dann war er nicht da. Also knieten die Stars vor einem Bild des Königs. Ist ja praktisch dasselbe.
Asien-Fans im Selfie-Wahn
Was wäre eine Fan-Tour ohne Selfies? Richtig. Gibt es nicht. Danny Simpson lächelt fleißig in die Kamera. Stars wie Jamie Vardy oder N'Golo Kante waren nicht mitgekommen nach Asien. Sie sind bereits mit ihren Nationalmannschaften unterwegs.
Fuchs-Fans auch in Asien
Dafür ließen sich Kasper Schmeichel, Andy King, Danny Simpson, Wes Morgan und Co. frenetisch feiern. Natürlich auch dabei: Ex-Bundesliga-Spieler Christian Fuchs, der auch in 10.000 Kilometern Entfernung seine Anhänger hat ...