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Ainsley Maitland-Niles: Mutter obdachlos - Arsenal-Talent will nicht helfen

  • Aktualisiert: 05.03.2018
  • 11:13 Uhr
  • ran.de
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© 2017 Getty Images

Der Sohn ist eines der hoffnungsvollsten Arsenal-Talente, die Mutter lebt auf der Straße. ran.de erzählt die Geschichte von Ainsley Maitland-Niles und seiner Mutter Jule Niles.

London/München - Das Arsenal-Talent Ainsley Maitland-Niles ist einer der Emporkömmlinge in der laufenden Saison in der englischen Premier League. Der 20-Jährige kam in der letzten Zeit regelmäßig zu Einsätzen für die "Gunners". 

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Doch so erfreulich seine sportliche Entwicklung ist, so kompliziert scheint sein Privatleben zu sein. Laut "Sun" soll Maitland-Niles' Mutter seit mehreren Monaten auf der Straße leben, weil Sohn Ainsley ihr nicht helfen wolle - trotz eines kolportierten Wochengehalts von 30.000 Euro. 

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"Das Geld ist ihm zu Kopf gestiegen"

Vor einigen Monaten soll die Beziehung zwischen Mutter und Sohn so krass zerrüttet sein, dass der Profi-Fußballer seiner Mutter Jule Niles keine Unterstützung gebe. Deshalb lebt die die 38-Jährige nun schon mehrere Monate auf der Straße, in einem drei Quadratmeter großen Container, der weder eine Toilette noch ein Fenster beinhaltet. 

Währenddessen haust Maitland-Niles mit Bruder Cordi in einem Luxus-Apartment im Wert von geschätzten 800.000 Euro. Für die verweigerte Hilfe des Sohnemannes hat Jule Niles kein Verständnis. "Er könnte mir mit seinem Gehalt eine Wohnung kaufen", erklärte sie der "Sun", "das Geld ist ihm zu Kopf gestiegen".

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Ärger mit Vereinsverantwortlichen

Ainsley Maitland-Niles debütierte bereits mit 17 Jahren in der Premier League dankte damals Gott und auch explizit seiner Mutter. Damals war die Familien-Welt offenbar noch in Ordnung, das Talent zahlte die Miete für die Drei-Zimmer-Wohnung, in der Ainsley, sein Bruder und seine Mutter gemeinsam lebten. 

Zum Bruch im Verhältnis von Mutter und Sohn soll es gekommen sein, weil Jule Niles auf dem Trainingsgelände mit Arsenal-Mitarbeitern aneinander geriet. Dabei soll es um die Zukunft ihres Sohnes gegangen sein, der immerhin schon seit seinem sechsten Lebensjahr für die "Gunners" aufläuft. Konkret ging es offenbar um Auseinandersetzungen mit Arsenals Transfermanager Dick Law und Manager Mick McCarthy. Jule Niles widersprach diesen Vorwürfen. 

Söhne ziehen aus

Nachdem sich Jule Niles nach dem Disput mit den Arsenal-Verantwortlichen eine längere Auszeit in Australien nahm, wurde sie nach ihrer Rückkehr im Sommer 2016 vor die vollendete Tatsache gestellt, dass beiden Söhne während ihrer Abwesenheit ausgezogen waren. "Ich will einfach nur mein eigenes Leben leben", soll Ainsley Maitland-Niles den Entschluss begründet haben. 

Damit begannen die Probleme für die Mutter des Arsenal-Talents. "Ich konnte mir die Wohnung nicht mehr leisten. Ainsley wollte nicht für mich bürgen", erklärte die 38-Jährige. Weil sie keine andere Bleibe fand, wurde sie nach einem halben Jahr rausgeschmissen.

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Jule Niles glaubt an Arsenal-Anweisung

Anschließend lebte Jule Niles zunächst in einem Van und später übernachtete sich eine gewisse Zeit auf dem Sofa von Freunden. Im Dezember 2017 sei sie dann in einen Miet-Container gezogen, der eigentlich nicht dafür vorgesehen ist, darin zu leben. 

Sie sei fest davon überzeugt, dass auch Arsenal hinter dem Zerwürfnis zwischen ihr und ihrem Sohn stecke. Demnach vermute Jule Niles, dass die Gunners Sohn Ainsley angewiesen haben, den Kontakt mit ihr abzubrechen. Von den "Gunners" wollte sich kein Verantwortlicher zu diesem Thema äußern.

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