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Premier League: FC Chelsea

Jose Mourinho: Rekordabfindung bei Chelsea-Entlassung?

  • Aktualisiert: 07.10.2015
  • 22:21 Uhr
  • ran.de / Alessa Naujoks
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© imago/BPI

Nach einem verpatzten Saisonstart und der 1:3-Heimniederlage gegen den FC Southampton wächst der Druck auf Jose Mourinho. Eine angebliche Rekordabfindung würde dem Portugiesen wohl aber eine mögliche Entlassung versüßen. 

München/London - Acht Punkte aus acht Spielen, Tabellenplatz 16 und schon zehn Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Manchester City - für den FC Chelsea lief der Saisonstart alles andere als erfolgreich. So schlecht ist zuvor noch kein englischer Meister in die folgende Spielzeit gestartet. 

Nach der bitteren 1:3-Heimpleite gegen den FC Southampton am Samstag wurden deshalb erneut Gerüchte laut, dass sich der Verein von Trainer Jose Mourinho trennen könnte. Wie der "Daily Star" berichtet, würde die mögliche Trainerentlassung aber für Klubbesitzer Roman Abramowich sehr teuer werden.

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Rekordabfindung dank Vertragsverlängerung?

Sollten die "Blues" Mourinho freistellen, würde der Portugiese angeblich eine Rekordabfindung in Höhe von rund 50 Millionen Euro bekommen - so viel kassierte zuvor noch kein anderer Coach für seinen vorzeitigen Abgang. 

Der Star-Trainer soll etwa 13,6 Millionen Euro pro Saison verdienen und verlängerte erst im Sommer seinen Vertrag bis 2019. Sollte Mourinho nun entlassen werden, könnte ihm diese Unterschrift zum Abschied aus London viel Geld in die Tasche spülen.

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Chelsea steht (noch) hinter Mourinho

Wie der Klub in einem Statement mitteilte, steht der FC Chelsea aber hinter seinem Trainer: "Der Verein möchte klarstellen, dass Jose weiterhin unseren vollen Rückhalt genießt. Wie Jose selbst gesagt hat, waren die Ergebnisse nicht gut und die Leistung der Mannschaft muss besser werden. Wir glauben aber, dass wir den richtigen Trainer haben, um wieder in die Spur zu kommen."

Von alleine wird der Coach nicht gehen, denn ein Rücktritt kommt für Mourinho trotz der schlechten Leistungen seiner Mannschaft nicht in Frage. "Wenn der Klub mich feuern will, dann muss er das tun, ich laufe nicht davon. Feuert mich doch", erklärte der 52-Jährige nach der Niederlage am vergangenen Wochenende. 

Alessa Naujoks