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Büroräume durchsucht

"Aktive Bestechung" - Ermittlungen gegen den FC Barcelona spitzen sich zu

  • Veröffentlicht: 29.09.2023
  • 12:07 Uhr
  • ran.de

Gegen den FC Barcelona wird wegen des Verdachts der "aktiven Bestechung" ermittelt. Nun wird die Polizei erneut aktiv.

Nächstes Kapitel in der Bestechungs-Affäre rund um den FC Barcelona und den Ex-Vizeboss des spanischen Schiedsrichter-Ausschusses. Am Donnerstag hat die spanische Polizei Räume des nationales Fußballverbandes RFEF in Madrid durchsucht.

Zunächst hatten spanische Medien darüber berichtet, inzwischen wurden die Durchsuchungen von einem Polizeisprecher bestätigt. Demnach erfolgen diese als Teil der laufenden Ermittlungen wegen "möglicher systematischer Korruption" innerhalb des Schiedsrichter-Ausschusses.

Die Ermittlungen werden dabei auch auf den katalanischen Klub ausgeweitet. Der Vorwurf: Verdacht der "aktiven Bestechung".

Bereits seit März wird nach einer Anzeige durch die Staatsanwaltschaft ermittelt. Barca soll zwischen 2001 und 2018 insgesamt 7,3 Millionen Euro an Jose Maria Enriquez Negreira überwiesen haben. Dieser war seinerzeit Vizechef des Schiedsrichter-Ausschusses und könnte von den Katalanenen dafür bezahlt worden sein, sie bei Referee-Entscheidungen zu bevorteilen.

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Ist Barca nur in Schiedsrichterfragen beraten worden?

Klub und Negreira bestreiten dies und bestehen darauf, dass die Firma von Negreira Barca nur in Schiedsrichterfragen beraten haben soll.

Die UEFA hatte Barca eine Teilnahme an der laufenden Champions-League-Saison gestattet, kurzzeitig hatte dies wegen der im Raum stehenden Vorwürfe auf der Kippe gestanden. Das dazugehörige Verfahren könnte aber wieder aufgenommen werden.

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