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Fußball

DFB-Sportgericht reduziert Strafe für Braunschweig

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© IMAGO/OSNAPIX/SID/IMAGO/osnapix / Titgemeyer

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat nachträglich eine gegen den Zweitligisten Eintracht Braunschweig ausgesprochene Geldstrafe um 50 Prozent reduziert. Die Sanktion, die nach dem Niedersachsen-Derby am 5. November 2023 bei Hannover 96 (0:2) verhängt worden war, beträgt nun statt 197.875 Euro nur noch 98.938 Euro. Die Reduzierung erfolgte, nachdem die Braunschweiger vor eineinhalb Wochen ein Wiederaufnahmeverfahren beantragt hatten.

Als Grund für das neue Strafmaß nannte das DFB-Sportgericht "die erfolgreiche Täterermittlung des Vereins". Braunschweig habe nachträglich zwölf in Hannover beteiligte Täter identifizieren können.

Anhänger der Eintracht hatten im Rahmen des Derbys massiv Pyrotechnik gezündet und so für einen verzögerten Anpfiff sowie mehrere Unterbrechungen gesorgt. Zudem wurde die Sicherheitsverglasung "auf der gesamten Länge des Gästebereichs" zerstört. Auch eine Stahlabtrennung zum Heimbereich sowie 352 Sitzschalen wurden beschädigt.

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