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Fußball

Nach Notbremse: Paderborns Riemann für drei Spiele gesperrt

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© Imago/Zink/SID/IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Kaum da und schon wieder zum Zuschauen gezwungen: Torhüter Manuel Riemann, Winter-Neuzugang vom Fußball-Zweitligisten SC Paderborn, ist nach seiner Roten Karte im Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth (1:2) am vergangenen Sonntag für drei Spiele gesperrt worden. Das gab das DFB-Sportgericht am Dienstag bekannt.

Riemann war erst vor knapp zwei Wochen von Bundesligist VfL Bochum zu den Ostwestfalen gewechselt, in seinem zweiten Spiel musste der 36-Jährige bereits in der 26. Minute nach einer Notbremse gegen Fürths Angreifer Felix Klaus vom Platz. Riemann wird damit die Begegnungen beim SSV Ulm, das Heimspiel gegen Preußen Münster und den Gastauftritt bei Hannover 96 verpassen.

Das Wechselspiel im Paderborner Tor geht damit weiter. Vor der Saison hatte sich Trainer Lukas Kwasniok auf Pelle Boevink als Nummer eins festgelegt, seine Entscheidung aber ab dem zehnten Spieltag revidiert und Markus Schubert wieder zwischen die Pfosten beordert. Boevink hat den SCP inzwischen Richtung Ingolstadt verlassen, gegen Fürth stand nach dem Platzverweis Schubert zwischen den Pfosten.

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