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Fußball

Rebbe: Nürnberger Geldregen "etwas sehr Besonderes"

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© firo Sportphoto/SID/Ralf Ibing

Fußball-Zweitligist 1. FC Nürnberg hat zum Ende der Wechselfrist ordentlich abkassiert - und den turbulenten Transfer-Endspurt mit gemischten Gefühlen Revue passieren lassen. "Das waren natürlich drei große Transfers für uns als Club", sagte Sportdirektor Olaf Rebbe dem SID: "Zum einen, weil es drei sehr wichtige Spieler für uns waren und sind und zum anderen natürlich finanziell."

In den letzten zwei Tagen des Winter-Transferfensters verkauften die Franken den griechischen Topstürmer Stefanos Tzimas für kolportierte 25 Millionen Euro an Brighton & Hove Albion, dazu wurde sich mit Borussia Mönchengladbach auf einen Transfer von Mittelfeldspieler Jens Castrop geeinigt. Beide bleiben bis zum Sommer aber noch in Nürnberg. Finn Jeltsch verlässt den Club hingegen direkt, der VfB Stuttgart zahlt bis zu zehn Millionen Euro für den 18-Jährigen. Insgesamt haben die Nürnberger damit Transfers mit einem Gesamtvolumen von 58,5 Millionen Euro getätigt.

Die hohen Einnahmen seien für die Franken "nicht selbstverständlich", sondern "etwas sehr Besonderes", betonte Rebbe. Er freue sich zudem sehr für seine Spieler, die nach ihren guten Leistungen nun alle "den nächsten Step in ihrer Karriere" angehen können. Zudem zeige der Erlös auch, "dass wir hier etwas richtig machen".

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