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Juventus-Superstar wehrt sich vehement gegen Kritiker

Cristiano Ronaldo: Zurück in die (Real-)Zukunft zum Schnäppchenpreis?

  • Aktualisiert: 14.03.2021
  • 13:35 Uhr
  • ran.de/Christoph Gailer
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© 2021 Getty Images

Nach dem Champions-League-Aus von Juventus Turin könnte die Ära von Cristiano Ronaldo bei der "Alten Dame" im Sommer 2021 zu Ende gehen. Zum einen gibt es Spekulationen um eine Rückkehr des Superstars zu Real Madrid, zudem nimmt sich der Portugiese seine Kritiker vor.

München - Mission failed! So soll Cristiano Ronaldo nach dem kürzlichen Aus von Juventus Turin in der Champions League gegen Porto seine Lage einschätzen.

Laut Medienberichten aus Italien sieht sich der Portugiese auf seiner Mission gescheitert, die "Alte Dame" endlich zum erhofften Champions-League-Titel zu führen. Zum dritten Mal in Folge schieden die Italiener trotz des Superstars vorzeitig aus der Königsklasse aus, dieses Mal sogar schon im Achtelfinale als klarer Favorit gegen Cristiano Ronaldos Landsleute vom FC Porto.

Durch die Enttäuschung, die das vorzeitige Ende der Titelträume in der Champions League mit sich brachte, will sich "CR7" nun wohl umso mehr im Sommer 2021 um eine neue, sportliche Herausforderung bemühen. Die Ehe zwischen Cristiano Ronaldo und Juventus Turin könnte somit vor einer Scheidung stehen und das ein Jahr vor dem eigentlichen Vertragssende.

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Juve mit angeblich festgelegtem Preisschild für "CR7"

Im Sommer 2018 schloss sich Cristiano Ronaldo den Italienern an, die für den Routinier damals kolportierte 117 Millionen Euro Ablöse an Real Madrid bezahlten. Laut "Corriere dello Sport" hat Juventus für den bevorstehenden Abgang des 36-Jährigen auch schon eine konkrete Ablöse festgelegt. 29 Millionen Euro stellt sich der italienische Serienmeister demnach bei einem Verkauf des fünfmaligen Weltfußballers ein Jahr vor Vertragsende mindestens vor - ein Schnäppchen im Vergleich zu jener Summe, die Juventus noch vor drei Jahren für ihn auf den Tisch legte.

Ein möglicher Abnehmer im Falle eines "CR7"-Abganges im Sommer soll auch schon gefunden sein. Ausgerechnet Cristianos Ex-Klub Real Madrid soll an einer Rückkehr interessiert sein.

"Sie wissen, was Cristiano für Real Madrid bedeutet, was er geleistet hat, was für eine Zuneigung wir alle ihm gegenüber empfinden, nicht nur ich als Trainer. Was er hier geleistet hat, ist historisch und großartig", schwärmte Real-Coach Zinedine Zidane erst kürzlich über seinen ehemaligen (und vielleicht auch künftigen?) Schützling.

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Gespräche mit Real über Rückkehr?

Es kursieren Medienberichte, wonach "CR7"-Berater Jorge Mendes bereits mit Real in Verhandlungen stehe, um eine mögliche Rückkehr nach Madrid in die Wege zu leiten. Mit den "Königlichen" gewann der Stürmerstar vier seiner fünf Champions-League-Titel (2014, 2016, 2017, 2018).

Als der Portugiese sich 2009 Real anschloss, wurde er mit einer Ablösesumme von 94 Millionen Euro damals auch zum teuersten Spieler der Welt. Diesen Titel ist Cristiano Ronaldo mehr als zehn Jahre später längst wieder los. Und wird ihn sich angesichts des fortgeschrittenen Fußballeralters auch nicht zurückholen können.

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Ronaldo verschuldet entscheidendes Gegentor

Noch aber ist Cristiano Ronaldo bei Juventus Turin und steht dort nach dem Champions-League-Aus persönlich in der Kritik. Besonders durch seine Rolle beim letztlich entscheidenden Treffer für Porto in der Verlängerung muss sich "CR7" Vorwüfe gefallen lassen.

Beim Freistoßtor von Sergio Oliveira zum zwischenzeitlichen 2:2 drehte sich der Juve-Star in der Mauer weg und bekam den Ball auch noch durch die Beine geschossen. So konnte Juve-Torhüter Wojciech Szczesny nicht rechtzeitig reagieren und die Kugel schlug im Netz ein.

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Ronaldo-Reaktion auf Kritik: "Wahre Champions brechen nie!"

Im Netz reagierte "CR7" nun auch auf die zunehmende Kritik. "Wichtiger als die Anzahl der Stürze im Leben ist die Frage, wie schnell und stark man wieder zurück auf die Beine kommt", schrieb er in einem Instagam-Post und ergänzte: "Wahre Champions brechen nie!"

Dann knöpfte sich der fünfmalige Weltfußballer seine Kritiker auch noch direkt vor: "Geschichte kann nicht gelöscht werden, sie wird jeden Tag mit Belastbarkeit, Teamgeist, Ausdauer und viel harter Arbeit geschrieben. Und wer das nicht versteht, wird niemals Ruhm und Erfolg erlangen."

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Einen gewissen Ruhm erreichte "CR7" auch in den zurückliegenden drei Jahren in Turin, die großen Erfolge feierte der Portugiese hingegen bereits zuvor bei Real Madrid. Und genau dort könnte eben die sportliche Herausforderung liegen, die der alternde Superstar nun noch einmal sucht - quasi zurück in die Zukunft.

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