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Japan im Viertelfinale! Schweiz geht gegen Spanien unter

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Bei der Frauen-WM 2023 läuft Japans Tormaschine weiterhin auf Hochtouren. Im Viertelfinale setzten sie sich gegen Norwegen durch. Die Schweiz ist gegen Spanien chancenlos.

Japans Tormaschine ist auch gegen Norwegen heiß gelaufen und hat den Asiatinnen bei der Frauen-WM den Einzug ins Viertelfinale beschert. Der zweimalige Asienmeister löste durch ein 3:1 (1:1) gegen den skandinavischen Mitfavoriten das Ticket für die Runde der besten Acht und trifft dort entweder auf den Olympia-Zweiten Schweden oder Titelverteidiger USA.

Ein Eigentor von Ingrid Engen (15.), Risa Shimizu (50.) und Hinata Miyazawa (81.) sorgten für Japans Turniertore 12, 13 und 14. Für Norwegen reichte es lediglich zum zwischenzeitlichen Ausgleich von Guro Reiten (20.). Ein Jahr nach dem Vorrunden-Aus bei der EM beendeten die Skandinavierinnen damit ein zerfahrenes Turnier erneut frühzeitig.

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Die Japanerinnen bestätigten am Samstag in Wellington den bislang starken Eindruck, den sie während des gesamten Turniers gemacht hatten. Mit dominantem Spiel und viel Laufarbeit erarbeitete sich der Weltmeister von 2011 Vorteile. Die Führung fiel folgerichtig, Engen hatte eine Hereingabe von Miyazawa abgefälscht.

Norwegen kam durch Reitens Kopfballtreffer aus dem Nichts, dem 100. WM-Tor des Weltmeisters von 1995, aber zurück und leistete fortan mehr Gegenwehr - und das auch, nachdem Japan kurz nach dem Seitenwechsel durch Shimizus Rechtsschuss erneut in Führung ging. Karina Saevik (77.) vergab den möglichen Ausgleich aus spitzem Winkel.

Kurz zuvor war die frühere Weltfußballerin Ada Hegerberg aufs Feld gekommen. Als Miyazawa mit ihrem bereits fünften Turniertor auf 3:1 stellte, war die Partie jedoch entschieden. Schweden und die USA spielen am Sonntag (11.00 Uhr MESZ/ARD) Japans Gegner für das Viertelfinale am Freitag (9.30 Uhr/MESZ) aus.

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Frauen-WM 2023: Schweiz gegen Spanien 1:5

Spaniens Fußballerinnen haben Inka Grings und die Schweiz aus dem Turnier geworfen und als erstes Team das WM-Viertelfinale erreicht. Die Mannschaft von Nationaltrainer Jorge Vilda setzte sich am Samstag in Auckland hochverdient mit 5:1 (4:1) gegen die Schweizerinnen durch, auch ein kurioses Eigentor brachte den Favoriten dabei nicht aus dem Konzept.

Die herausragende Aitana Bonmati (5./36.) mit einem Doppelpack, Alba Redondo (17.) per Kopf, Laia Codina (45.) und Jennifer Hermoso (70.) erzielten vor 43.217 Zuschauern die Tore des Weltranglistensechsten. Ex-Nationaltrainerin Grings hatte kurzzeitig über den Ausgleich jubeln dürfen, als Codina (11.) aus rund 40 Metern ihre Torhüterin Cata Coll überrumpelte und auf kuriose Weise mit einem Rückpass ins eigene Tor traf. Unter dem Strich war ihr Team jedoch chancenlos.

Die "Furia Roja" war von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft und schien das 0:4 zum Vorrundenabschluss gegen Japan vergessen machen zu wollen. Bei der Schweiz war hingegen nicht zu erkennen, wie sie die spielerisch starken Spanierinnen aus dem Konzept bringen wollten.

Dazu offenbarte die bislang so stabile Schweizer Defensive - Grings' Team war ohne Gegentreffer in die K.o.-Runde eingezogen - einige Lücken. Beim 1:0 klärte Torhüterin Gaelle Thalmann noch glänzend, ehe sich Bonmati den Ball im gegnerischen Strafraum mit der Hacke selbst vorlegte und mit links gezielt abschloss. Beim 3:1 ergab sich ein sehr ähnliches Bild.

Spaniens Coach Vilda hatte nach der Japan-Niederlage gleich fünfmal gewechselt, unter anderem setzte er im Tor überraschend auf Coll statt Misa. Auch die weiteren Änderungen trugen Früchte: Die Schweiz um Kapitänin Lia Wälti vom FC Arsenal kam kaum zur Entfaltung. Nach der Pause verwaltete das Team von der iberischen Halbinsel den deutlichen Spielstand, Hermosos Treffer nach einem Schweizer Fehler im Spielaufbau beseitigte die ohnehin geringen Restzweifel.

Im Viertelfinale am Freitag (03.00 Uhr/MESZ) trifft Spanien auf Vize-Weltmeister Niederlande oder Außenseiter Südafrika. Die beiden Teams treffen am Sonntag (04.00 Uhr MESZ/sportschau.de) in Sydney aufeinander.