ran-Online-Chef Michael Gerhäußer stellt auf: Mit Süle und Brandt gegen Südkorea
ran.de-Chef Michael Gerhäußer stellt auf: Mit Süle und Brandt gegen Südkorea
Welcher Elf sollte Bundestrainer Joachim Löw im letzten und entscheidenden Gruppenspiel gegen Südkorea am Mittwoch sein Vertrauen schenken? ran.de-Chef Michael Gerhäußer hat sich für diese elf Spieler entschieden.
Tor: Manuel Neuer
Manuel Neuer ist trotz schier unendlich langer Verletzungspause schon wieder der gewohnte Rückhalt. Er hält, was zu halten ist. Und das Gute ist: Man hat das Gefühl, dass er sich noch steigern kann.
Abwehr: Joshua Kimmich
Gegen Schweden deutlich verbessert gegenüber dem Mexiko-Spiel. Stabiler in der Defensive und in der Offensive immer gut für ein paar gefährliche Hereingaben.
Abwehr: Mats Hummels
Mit Hummels' Rückkehr gegen Südkorea wird nach der Verletzungspause fest gerechnet. Ein starker Hummels wird dringend gebraucht in der Innenverteidigung.
Abwehr: Niklas Süle
Neben Hummels sollte Bayern-Teamkollege Niklas Süle spielen. Beide kennen sich aus dem Verein, das sollte der zuletzt anfälligen Abwehr hoffentlich mehr Halt geben.
Abwehr: Jonas Hector
Ordentliche Partie gegen Schweden, alternativlos auf der linken Abwehrseite.
Mittelfeld: Toni Kroos
Der Regisseur von Real Madrid ist gesetzt - erst recht seit seinem Traumtor gegen Schweden.
Mittelfeld: Sami Khedira
Da Sebastian Rudy wegen seines Nasenbeinbruches nicht spielen kann, sollte Sami Khedira wieder den Platz neben Kroos einnehmen. Ilkay Gündogan wirkte extrem gehemmt gegen Schweden, hat sich nicht für einen Platz in der Startelf empfohlen.
Mittelfeld: Marco Reus
Im offensiven Mittelfeld gesetzt nach seinem Auftritt gegen Schweden. Sollte wieder viel rochieren.
Mittelfeld: Timo Werner
In der Sturmmitte kam er bislang nicht so zur Geltung. Richtig stark war Werner erst, als er gegen Schweden auf den linken Flügel rückte, immer wieder zur Grundlinie durchkam und mit scharfen Hereingaben für Gefahr im schwedischen Strafraum sorgte. Daher: Gegen Südkorea sollte Werner von Beginn an vor allem über links kommen.
Mittelfeld: Julian Brandt
Seine zwei Kurzauftritte haben Lust auf mehr gemacht. Die rechte Seite ist nicht seine Heimat, aber was soll's. Brandt sollte gegen Südkorea als Freigeist wirbeln und gerne viel mit Reus und Werner die Positionen tauschen.
Sturm: Thomas Müller
Bei ihm bleibt nur die Hoffnung, dass der Knoten endlich platzt. Müller kann aus den unmöglichsten Situationen Tore machen. Da Werner über links mehr überzeugt hat, sollte Müller ab ins Sturmzentrum.