USA vs. Deutschland: Der Head-to-Head-Vergleich
Deutschland vs. USA: Der große Vergleich im Head to Head
Deutschland will ins Achtelfinale! Im letzten Gruppenspiel trifft die DFB-Elf auf die USA. Wir haben die Spieler der beiden Teams auf jeder Position miteinander verglichen. Wer gewinnt das Head-to-Head-Duell?
Tim Howard
Um die Torwart-Position müssen sich die US-Amerikaner keine Sorgen machen. Mit Tim Howard haben sie die langjährige Nummer eins des FC Everton zwischen den Pfosten stehen, der zu den Anführern der Mannschaft zählt.
Manuel Neuer
Manuel Neuer hat sich von seiner Schulterverletzung gut erholt und zeigte sich in den Spielen gegen Ghana und Portugal gewohnt souverän. Als es brenzlig wurde, reagierte er hervorragend. Bei den Gegentoren gegen Ghana war er machtlos. 1:0 für Deutschland.
Fabian Johnson
Der Neu-Gladbacher Fabian Johnson zeigt sich bislang als echte Bereicherung für das amerikanische Team. Offensiv gefährlich, defensiv stabil - der Außenverteidiger hat einen großen Anteil am Erfolg der USA.
Jerome Boateng
Jerome Boateng kommt wie bei der WM 2010 nicht auf seiner Lieblingsposition im Zentrum, sondern als Außenverteidiger zum Einsatz. Spielte eine überragende Partie gegen Portugal. Das Duell geht Unentschieden aus: 2:1 Deutschland.
Geoff Cameron
Geoff Cameron präsentiert sich in Brasilien als zweikampfstarker aber auch technisch guter Innenverteidiger. Der 28-Jährige profitiert sichtlich von der Erfahrung, die er aus seinen zwei Jahren in der Premier League bei Stoke City mitbringt.
Per Mertesacker
Nachdem er die EM 2012 von der Bank aus verfolgen musste, ist Per Mertesacker in Brasilien nun der unumstrittene Abwehrchef. Mit seinen 1,98 Meter ist er in der Luft kaum zu bezwingen und auch auf dem Boden schwer auszuspielen. Punkt für Deutschland - 3:1.
Matt Besler
Matt Besler hat sich unter Jürgen Klinsmann zu einem Stammspieler in der Innenverteidigung entwickelt. 2012 wurde er zum besten Verteidiger der amerikanischen Liga gewählt. Zuletzt hatte der Linksfüßer allerdings mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen.
Mats Hummels
Mats Hummels gehört zu den besten Defensivspielern der Welt und steht bei vielen Top-Klubs auf der Liste. Besitzt die Fähigkeit, äußerst akkurate Pässe zu spielen, und ist mit seiner Kopfballstärke auch offensiv gefährlich. Der BVB-Profi setzt sich durch - 4:1.
DeMarcus Beasley
DeMarcus Beasley ist seit Jahren eine Korsettstange im US-Team - der 32-Jährige kommt auf 118 Länderspiel-Einsätze. Früher als Mittelfeldspieler aktiv, spielt er unter Klinsmann nun als Linksverteidiger, der seine Stärken in der Offensive hat.
Benedikt Höwedes
Im Vergleich zu Beasley ist Benedikt Höwedes ein ganz anderer Außenverteidiger-Typ. Der gelernte Innenverteidiger macht nur gelegentliche Ausflüge in die gegnerische Hälfte, steht defensiv aber bisher sehr gut. Er setzt sich knapp durch - 5:1.
Jermaine Jones
Neben Fabian Johnson ist Jermaine Jones der zweite amerikanische Stammspieler, der in Deutschland geboren ist. Mit seiner Energie und Zweikampfstärke ist er im US-Mittelfeld unverzichtbar. Gegen Portugal erzielte er ein großartiges Distanztor.
Philipp Lahm
Philipp Lahm besticht in erster Linie durch seine Fähigkeit, keine Fehler zu machen. In seinen beiden bisherigen WM-Auftritten fiel er jedoch mit mehreren Unkonzentriertheiten auf. Trotzdem - es gibt weltweit keinen vielseitigeren Spieler. Lahm gewinnt - 6:1.
Kyle Beckerman
Kyle Beckerman komplettiert das starke defensive Mittelfeld der Amerikaner. Seinen Nebenmann Jones ähnelt er nicht nur in der Frisur, auch seine Spielweise kommt dem anderen Sechser sehr nah.
Bastian Schweinsteiger
Bastian Schweinsteiger kämpfte in der WM-Vorbereitung mit Knieproblemen und war in den ersten zwei Partien nur Ersatz. Nach einem starken Auftritt als Einwechselspieler gegen Ghana könnte er nun in der Startelf stehen. Der Punkt geht an ihn - 7:1 Deutschland.
Alejandro Bedoya
Der amerikanische Mittelfeldspieler Alejandro Bedoya stammt aus Kolumbien. Da scheint es zu passen, dass er eine typisch südamerikanisch gute Technik besitzt. Seit vergangenem Jahr spielt der 27-Jährige für den FC Nantes.
Toni Kroos
Toni Kroos besticht durch eine enorme Passsicherheit und vorbildliche Schusstechnik. Zurzeit ist er aus der deutschen Mannschaft nicht wegzudenken. Keine Chance für Bedoya - 8:1 Deutschland.
Michael Bradley
Drei Jahre lang stand Michael Bradley für Borussia Mönchengladbach auf dem Platz, wo er durchaus überzeugen konnte. Nach Zwischenstopps in England und Italien spielt er seit diesem Jahr für den FC Toronto. Im amerikanischen Team ein wichtiger Spielgestalter.
Mesut Özil
An Mesut Özil scheiden sich in Deutschland die Geister. Die einen sehen in ihm den besten Spielmacher der Welt, die anderen finden, er tauche in zu vielen Spielen einfach unter. Fest steht: Özil kann ein Spiel alleine entscheiden, darum bekommt er den Zuschlag - 9:1.
Graham Zusi
Graham Zusi ist aufgrund der Verletzung von Jozy Altidore in die Startelf gerückt. In der amerikanischen Liga war er 2012 der beste Vorlagengeber. Hat einen guten Distanzschuss im Repertoire.
Mario Götze
Mario Götze kann sich als einer der Gewinner der Nationalmannschaft fühlen. Stand gegen Portugal überraschend in der Startelf und konnte überzeugen. Gegen Ghana spielte er erneut von Anfang an und erzielte das 1:0. Klarer Sieger gegen Zusi - 10:1 für Deutschland.
Clint Dempsey
Nach der Nicht-Nominierung von Landon Donovan ist Clint Dempsey zum neuen Star des US-Teams aufgestiegen. Erzielte gegen Ghana das schnellste Tor des Turniers und traf auch gegen Portugal. Agiert seit dem Ausfall von Jozy Altidore als alleinige Spitze.
Thomas Müller
Nach dem 4:0 gegen Portugal war Thomas Müller der umjubelte Held - mit drei Toren hatte er einen großen Anteil am Auftaktsieg der deutschen Mannschaft. Entscheidet das Duell mit Dempsey für sich - Deutschland gewinnt mit 11:1!