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WM-Finale 2022: Die entscheidenden Faktoren im Spiel Argentinien gegen Frankreich

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                <strong>WM 2022: Finale Argentinien gegen Frankreich im Head to Head</strong><br>
                Frankreich will den Titel bei dieser WM verteidigen. Lionel Messi greift zum Ende seiner großen Karriere nach dem letzten großen Titel, der ihm noch fehlt. Und das auch noch ausgerechnet gegen seinen Mitspieler bei Paris Saint-Germain, Kylian Mbappe. Spannender könnte die Ausgangslage kaum sein. ran präsentiert das Head to Head vor dem großen Finale der Weltmeisterschaft in Katar.
© 2022 Getty Images

WM 2022: Finale Argentinien gegen Frankreich im Head to Head
Frankreich will den Titel bei dieser WM verteidigen. Lionel Messi greift zum Ende seiner großen Karriere nach dem letzten großen Titel, der ihm noch fehlt. Und das auch noch ausgerechnet gegen seinen Mitspieler bei Paris Saint-Germain, Kylian Mbappe. Spannender könnte die Ausgangslage kaum sein. ran präsentiert das Head to Head vor dem großen Finale der Weltmeisterschaft in Katar.


                <strong>Torhüter: Emiliano Martinez (Argentinien)</strong><br>
                Emiliano Martinez dürfte spätestens nach dem Viertelfinal-Sieg im Elfmeterschießen den Status eines Volkshelden sicher haben. Mit zwei gehaltenen Elfmetern war er der entscheidende Mann für das Weiterkommen gegen die Niederlande. Hochemotional brach er in der Folge auf dem Rasen zusammen und widmete den Sieg seinen Landsleuten. Und auch im Halbfinale gegen Kroatien ließ der Schlussmann von Aston Villa nichts anbrennen und zeigte seine Klasse.
© 2022 Getty Images

Torhüter: Emiliano Martinez (Argentinien)
Emiliano Martinez dürfte spätestens nach dem Viertelfinal-Sieg im Elfmeterschießen den Status eines Volkshelden sicher haben. Mit zwei gehaltenen Elfmetern war er der entscheidende Mann für das Weiterkommen gegen die Niederlande. Hochemotional brach er in der Folge auf dem Rasen zusammen und widmete den Sieg seinen Landsleuten. Und auch im Halbfinale gegen Kroatien ließ der Schlussmann von Aston Villa nichts anbrennen und zeigte seine Klasse.


                <strong>Torhüter: Hugo Lloris (Frankreich)</strong><br>
                Auf der Gegenseite steht mit Hugo Lloris Frankreichs Rekordnationalspieler auf dem Platz. Ein starker Rückhalt, den nichts mehr aus der Ruhe bringen sollte. Auf der Linie eine Macht, ist der 35-Jährige beim Herauslaufen aus seinem Kasten aber immer mal wieder für einen Fehler gut. Dieser Punkte geht an Argentinien.Stand: 1:0 für Argentinien
© 2022 Getty Images

Torhüter: Hugo Lloris (Frankreich)
Auf der Gegenseite steht mit Hugo Lloris Frankreichs Rekordnationalspieler auf dem Platz. Ein starker Rückhalt, den nichts mehr aus der Ruhe bringen sollte. Auf der Linie eine Macht, ist der 35-Jährige beim Herauslaufen aus seinem Kasten aber immer mal wieder für einen Fehler gut. Dieser Punkte geht an Argentinien.Stand: 1:0 für Argentinien

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                <strong>Defensive: Argentinien</strong><br>
                Altmeister Nicolas Otamendi (Foto) bildet mit Cristian Romero ein starkes Defensivzentrum, das gewiss auch über die Körperlichkeit den Kampf mit den französischen Offensivkünstlern aufnehmen wird. Mit Linksverteidiger Nicolas Tagliafico steht ein weiterer hocherfahrener Defensivspieler auf dem Platz. Das Zünglein an der Waage und gegebenenfalls die Schwachstellte der Südamerikaner im Defensivverbund könnte Rechtsverteidiger Nahuel Molina sein, der zwar seit seinem Wechsel im Sommer zu Atletico Madrid auch bei den Madrilenen gesetzt ist, am Sonntag im direkten Duell mit Superstar Kylian Mbappe aber die vermeintlich größte Aufgabe vor der Brust hat.
© 2022 Getty Images

Defensive: Argentinien
Altmeister Nicolas Otamendi (Foto) bildet mit Cristian Romero ein starkes Defensivzentrum, das gewiss auch über die Körperlichkeit den Kampf mit den französischen Offensivkünstlern aufnehmen wird. Mit Linksverteidiger Nicolas Tagliafico steht ein weiterer hocherfahrener Defensivspieler auf dem Platz. Das Zünglein an der Waage und gegebenenfalls die Schwachstellte der Südamerikaner im Defensivverbund könnte Rechtsverteidiger Nahuel Molina sein, der zwar seit seinem Wechsel im Sommer zu Atletico Madrid auch bei den Madrilenen gesetzt ist, am Sonntag im direkten Duell mit Superstar Kylian Mbappe aber die vermeintlich größte Aufgabe vor der Brust hat.


                <strong>Defensive: Frankreich</strong><br>
                Bei den Franzosen dürfte Dayot Upamecano vom FC Bayern München nach seinem Ausfall im Halbfinale wieder in die Startelf rücken und seinen angestammten Platz in der Innenverteidigung neben Raphael Varane einnehmen. Sowohl auf dem Boden als auch in der Luft werden die Argentinier einen ausgefuchsten Matchplan benötigen, um die sattelfeste Abwehr der Franzosen in Bedrängnis zu bringen. Daneben dürfte Jules Kounde vom FC Barcelona erneut die rechte defensive Außenbahn bekleiden. Mit Theo Hernandez (Foto) vom AC Mailand spielt auf der anderen Seite zudem der wohl aktuell beste Linksverteidiger der Welt groß auf und ist ein überaus wichtiger Faktor im Spiel des Titelverteidigers. Hier sind die Franzosen besser.Stand: 1:1
© 2022 Getty Images

Defensive: Frankreich
Bei den Franzosen dürfte Dayot Upamecano vom FC Bayern München nach seinem Ausfall im Halbfinale wieder in die Startelf rücken und seinen angestammten Platz in der Innenverteidigung neben Raphael Varane einnehmen. Sowohl auf dem Boden als auch in der Luft werden die Argentinier einen ausgefuchsten Matchplan benötigen, um die sattelfeste Abwehr der Franzosen in Bedrängnis zu bringen. Daneben dürfte Jules Kounde vom FC Barcelona erneut die rechte defensive Außenbahn bekleiden. Mit Theo Hernandez (Foto) vom AC Mailand spielt auf der anderen Seite zudem der wohl aktuell beste Linksverteidiger der Welt groß auf und ist ein überaus wichtiger Faktor im Spiel des Titelverteidigers. Hier sind die Franzosen besser.Stand: 1:1


                <strong>Mittelfeld: Argentinien</strong><br>
                Für Argentinien bilden Youngster Enzo Fernandez und Routinier Leandro Paredes eine Doppelsechs, mit der nicht zu spaßen ist. Mit Alexis Mac Allister (Foto) und Rodrigo de Paul agieren ein Stück weiter davor zwei absolute Pferdelungen, die sich im Finale wortwörtlich die Seele aus dem Leibe laufen werden - immer den goldenen Pokal im Blick. Mac Allister ist durch seine starken Leistungen auf der linken Mittelfeldseite jetzt schon einer der Spieler, die im Turnier die größte Eigenwerbung betreiben konnten. Entsprechend viele Top-Klubs dürften nach Ende der WM bei seinem Klub Brighton & Hove Albion anklopfen. Argentinien wird besonders in den Mittelfeldduellen deutlich über die Belastungsgrenze gehen müssen, um die überbordende Qualität des Gegners einzuschränken.
© 2022 Getty Images

Mittelfeld: Argentinien
Für Argentinien bilden Youngster Enzo Fernandez und Routinier Leandro Paredes eine Doppelsechs, mit der nicht zu spaßen ist. Mit Alexis Mac Allister (Foto) und Rodrigo de Paul agieren ein Stück weiter davor zwei absolute Pferdelungen, die sich im Finale wortwörtlich die Seele aus dem Leibe laufen werden - immer den goldenen Pokal im Blick. Mac Allister ist durch seine starken Leistungen auf der linken Mittelfeldseite jetzt schon einer der Spieler, die im Turnier die größte Eigenwerbung betreiben konnten. Entsprechend viele Top-Klubs dürften nach Ende der WM bei seinem Klub Brighton & Hove Albion anklopfen. Argentinien wird besonders in den Mittelfeldduellen deutlich über die Belastungsgrenze gehen müssen, um die überbordende Qualität des Gegners einzuschränken.

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                <strong>Mittelfeld: Frankreich</strong><br>
                Adrien Rabiot dürfte nach krankheitsbedingtem Ausfall im Halbfinale für Youssouf Fofana wieder ins zentrale Mittelfeld rücken. Der 27-Jährige spielt ein blitzsauberes Turnier und steht vollkommen zurecht in der ersten Elf von Trainer Didier Deschamps. Daneben steht mit Real-Madrids neuem Hirn im zentral defensiven Mittelfeld, Aurelien Tchouameni (Foto), eine echte Kante, die sich aber immer wieder auch in die Offensive einschaltet. Beide Spieler sorgen für reichlich Stabilität und mit ihrer körperlichen Robustheit für die nötige Härte im Zweikampf, um zur Not auch über 120 Minuten gegen die Argentinier den Kampf anzunehmen. Das Mittelfeld-Duell endet unentschieden.Stand: 2:2
© 2022 Getty Images

Mittelfeld: Frankreich
Adrien Rabiot dürfte nach krankheitsbedingtem Ausfall im Halbfinale für Youssouf Fofana wieder ins zentrale Mittelfeld rücken. Der 27-Jährige spielt ein blitzsauberes Turnier und steht vollkommen zurecht in der ersten Elf von Trainer Didier Deschamps. Daneben steht mit Real-Madrids neuem Hirn im zentral defensiven Mittelfeld, Aurelien Tchouameni (Foto), eine echte Kante, die sich aber immer wieder auch in die Offensive einschaltet. Beide Spieler sorgen für reichlich Stabilität und mit ihrer körperlichen Robustheit für die nötige Härte im Zweikampf, um zur Not auch über 120 Minuten gegen die Argentinier den Kampf anzunehmen. Das Mittelfeld-Duell endet unentschieden.Stand: 2:2


                <strong>Offensive: Argentinien</strong><br>
                Messi dreht mit jedem Spiel des Turniers die Uhr ein gutes Stück weiter zurück und führt die gegnerischen Defensiven phasenweise vor wie zu besten Zeiten. Doch wird er als Alleinunterhalter auch gegen Frankreich reichen? Gegen den Titelverteidiger wird auch der Hoffnungsträger Argentiniens erneut einen Sahnetag brauchen, damit es zum Titel reicht. Julian Alvarez, Spitzname "die Spinne", ist Messis kongenialer Offensivpartner in Diensten von Manchester City. Der 22-Jährige erzielte in Katar bereits vier Treffer und legte ein weiteres Tor auf – gegen die Kroaten im Halbfinale traf Alvarez doppelt. Bekommt Argentinien Messi und Alvarez erneut ins Rollen wie in den Runden zuvor, wird es auch für die starke französische Defensive ganz eng. Und von der Bank kann Argentinien ja auch noch Lautaro Martinez bringen.
© 2022 Getty Images

Offensive: Argentinien
Messi dreht mit jedem Spiel des Turniers die Uhr ein gutes Stück weiter zurück und führt die gegnerischen Defensiven phasenweise vor wie zu besten Zeiten. Doch wird er als Alleinunterhalter auch gegen Frankreich reichen? Gegen den Titelverteidiger wird auch der Hoffnungsträger Argentiniens erneut einen Sahnetag brauchen, damit es zum Titel reicht. Julian Alvarez, Spitzname "die Spinne", ist Messis kongenialer Offensivpartner in Diensten von Manchester City. Der 22-Jährige erzielte in Katar bereits vier Treffer und legte ein weiteres Tor auf – gegen die Kroaten im Halbfinale traf Alvarez doppelt. Bekommt Argentinien Messi und Alvarez erneut ins Rollen wie in den Runden zuvor, wird es auch für die starke französische Defensive ganz eng. Und von der Bank kann Argentinien ja auch noch Lautaro Martinez bringen.


                <strong>Offensive: Frankreich</strong><br>
                Auf der Gegenseite steht die mit großem Abstand explosivste Offensive des Turniers. Mbappe war selbst von Englands Hochgeschwindigkeitsverteidiger Kyle Walker nicht zu Bremsen. Die pure Überlegenheit des Superstars in Sachen Antritt und Geschwindigkeit ist unglaublich, Flügelpartner Ousmane Dembele steht dem PSG-Star dabei in Nichts nach. Dazu der neue französische Rekordtorschütze Olivier Giroud im Zentrum, der im hohen Fußballeralter von 36 Jahren abgebrühter denn je vor dem Kasten wirkt. Und dahinter erlebt Antoine Griezmann seinen zweiten Frühling und zieht genial die Strippen, wie es kaum jemand vor dem Turnier erwartet hat. Auf Argentiniens Abwehrbollwerk wartet eine Herkulesaufgabe, vor allem, da der aktuelle Weltmeister noch reichlich Hochkaräter von der Bank bringen kann. Mit dem Bundesliga-Trio aus Bayerns Flügelflitzer Kingsley Coman, Marcus Thuram von Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurts Shootingstar Randal Kolo Muani verfügt die "Equipe Tricolore" über ein Stück weit mehr Offensivqualität in der Spitze und deutlich mehr in der Breite.Stand: 3:2 für Frankreich
© 2022 Getty Images

Offensive: Frankreich
Auf der Gegenseite steht die mit großem Abstand explosivste Offensive des Turniers. Mbappe war selbst von Englands Hochgeschwindigkeitsverteidiger Kyle Walker nicht zu Bremsen. Die pure Überlegenheit des Superstars in Sachen Antritt und Geschwindigkeit ist unglaublich, Flügelpartner Ousmane Dembele steht dem PSG-Star dabei in Nichts nach. Dazu der neue französische Rekordtorschütze Olivier Giroud im Zentrum, der im hohen Fußballeralter von 36 Jahren abgebrühter denn je vor dem Kasten wirkt. Und dahinter erlebt Antoine Griezmann seinen zweiten Frühling und zieht genial die Strippen, wie es kaum jemand vor dem Turnier erwartet hat. Auf Argentiniens Abwehrbollwerk wartet eine Herkulesaufgabe, vor allem, da der aktuelle Weltmeister noch reichlich Hochkaräter von der Bank bringen kann. Mit dem Bundesliga-Trio aus Bayerns Flügelflitzer Kingsley Coman, Marcus Thuram von Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurts Shootingstar Randal Kolo Muani verfügt die "Equipe Tricolore" über ein Stück weit mehr Offensivqualität in der Spitze und deutlich mehr in der Breite.Stand: 3:2 für Frankreich

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                <strong>Trainer: Lionel Scaloni (Argentinien)</strong><br>
                Für Argentiniens Übungsleiter Lionel Scaloni geht es bei seiner ersten WM direkt um den ganz großen Wurf. Im August 2018 übernahm der heute 44-Jährige nach dem Achtelfinal-Aus in Russland gegen - wie sollte es auch anders sein - die Franzosen. Der Umschwung unter Scaloni kann sich sehen lassen. Bis zur Auftaktniederlage gegen die Saudis führte der Coach das Team zu 36 Länderspielen ohne Niederlage und damit auch als Mitfavorit zur WM. Ähnlich wie Gegenüber Deschamps besticht Scaloni durch eine klare Linie, ist häufig stoisch mit verschränkten Armen auf der Bank zu sehen und stellt sich nicht ins Scheinwerferlicht.
© IMAGO/Agencia EFE

Trainer: Lionel Scaloni (Argentinien)
Für Argentiniens Übungsleiter Lionel Scaloni geht es bei seiner ersten WM direkt um den ganz großen Wurf. Im August 2018 übernahm der heute 44-Jährige nach dem Achtelfinal-Aus in Russland gegen - wie sollte es auch anders sein - die Franzosen. Der Umschwung unter Scaloni kann sich sehen lassen. Bis zur Auftaktniederlage gegen die Saudis führte der Coach das Team zu 36 Länderspielen ohne Niederlage und damit auch als Mitfavorit zur WM. Ähnlich wie Gegenüber Deschamps besticht Scaloni durch eine klare Linie, ist häufig stoisch mit verschränkten Armen auf der Bank zu sehen und stellt sich nicht ins Scheinwerferlicht.


                <strong>Trainer: Didier Deschamps (Frankreich)</strong><br>
                Vor dem Turnier machten Gerüchte die Runde, dass die Zeit von Deschamps bei "Les Bleus" bereits vor der Reise nach Katar gezählt sei. Nationalheiligtum Zinedine Zidane würde zum Jahreswechsel übernehmen. Doch der 54-Jährige zeigte sich unbeeindruckt von den Spekulationen und führte Frankreich erneut ins Endspiel. Deschamps besticht durch seine abgezockte Art und klare Vorstellung von Fußball. Und im Gegensatz zu seinem Gegenüber kennt sich der Trainer der "Grand Nation" bestens damit aus, Endspiele nach Hause zu bringen. Die Titelverteidigung wäre für den Weltmeister 1998 und Europameister 2000 als Spieler der endgültige Ritterschlag nach über zehnjähriger Amtszeit als Nationaltrainer. Man darf sich beim Finale neben dem Duell Mbappe gegen Messi auf das Aufeinandertreffen zweier ganz großer Strategen an der Seitenlinie freuen. Die Erfahrung auf der ganz großen Bühne spricht aber auch hier für Frankreich.Stand: 4:2 für Frankreich
© IMAGO/Shutterstock

Trainer: Didier Deschamps (Frankreich)
Vor dem Turnier machten Gerüchte die Runde, dass die Zeit von Deschamps bei "Les Bleus" bereits vor der Reise nach Katar gezählt sei. Nationalheiligtum Zinedine Zidane würde zum Jahreswechsel übernehmen. Doch der 54-Jährige zeigte sich unbeeindruckt von den Spekulationen und führte Frankreich erneut ins Endspiel. Deschamps besticht durch seine abgezockte Art und klare Vorstellung von Fußball. Und im Gegensatz zu seinem Gegenüber kennt sich der Trainer der "Grand Nation" bestens damit aus, Endspiele nach Hause zu bringen. Die Titelverteidigung wäre für den Weltmeister 1998 und Europameister 2000 als Spieler der endgültige Ritterschlag nach über zehnjähriger Amtszeit als Nationaltrainer. Man darf sich beim Finale neben dem Duell Mbappe gegen Messi auf das Aufeinandertreffen zweier ganz großer Strategen an der Seitenlinie freuen. Die Erfahrung auf der ganz großen Bühne spricht aber auch hier für Frankreich.Stand: 4:2 für Frankreich


                <strong>Fans: Argentinien</strong><br>
                Für die argentinischen Fans muss sich der Turnierverlauf nach der Auftaktniederlage gegen Saudi-Arabien wie ein Traum anfühlen. Superstar Messi verzückt die Anhänger mit Kabinettstückchen wie zu besten Ballon d'Or-Zeiten und greift tatsächlich zum Ende seiner Karriere nochmal nach der Kirsche auf der Torte seiner unvergleichlichen Karriere. Entsprechend ekstatisch reagiert der argentinische 12. Mann und peitscht die "Albiceleste" bedingungslos nach vorne. So richtig kann auch auf der Tribüne so recht keiner sein Glück fassen, angesichts des guten Offensivfußballs, den das Team nicht zuletzt gegen Kroatien auf den Rasen zauberte. Was die Argentinier auf den Rängen bisher abfeiern, ist auf jeden Fall bereits weltmeisterlich.
© 2022 Getty Images

Fans: Argentinien
Für die argentinischen Fans muss sich der Turnierverlauf nach der Auftaktniederlage gegen Saudi-Arabien wie ein Traum anfühlen. Superstar Messi verzückt die Anhänger mit Kabinettstückchen wie zu besten Ballon d'Or-Zeiten und greift tatsächlich zum Ende seiner Karriere nochmal nach der Kirsche auf der Torte seiner unvergleichlichen Karriere. Entsprechend ekstatisch reagiert der argentinische 12. Mann und peitscht die "Albiceleste" bedingungslos nach vorne. So richtig kann auch auf der Tribüne so recht keiner sein Glück fassen, angesichts des guten Offensivfußballs, den das Team nicht zuletzt gegen Kroatien auf den Rasen zauberte. Was die Argentinier auf den Rängen bisher abfeiern, ist auf jeden Fall bereits weltmeisterlich.

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                <strong>Fans: Frankreich</strong><br>
                Auf der Gegenseite stehen mit den Anhängern des Titelverteidigers ebenfalls äußert treue und inbrünstig ihre Mannen anfeuernde Fans. Es wird jedoch interessant sein zu sehen, wie die Fans von "Les Bleus" in Sachen Stimmgewalt den Kampf auf den Tribünen gegen das südamerikanische Temperament und Feuer aufnehmen können. Hier geht der Punkt klar an Argentinien.Stand: 4:3
© 2022 Getty Images

Fans: Frankreich
Auf der Gegenseite stehen mit den Anhängern des Titelverteidigers ebenfalls äußert treue und inbrünstig ihre Mannen anfeuernde Fans. Es wird jedoch interessant sein zu sehen, wie die Fans von "Les Bleus" in Sachen Stimmgewalt den Kampf auf den Tribünen gegen das südamerikanische Temperament und Feuer aufnehmen können. Hier geht der Punkt klar an Argentinien.Stand: 4:3


                <strong>Resultat im Head to Head Argentinien gegen Frankreich</strong><br>
                Insgesamt ergibt sich in der Summe der einzelnen Faktoren ein knapper Vorteil für den aktuellen Weltmeister. Aber man sollte die sich phasenweise in einen Rausch spielenden Argentinier keinesfalls unterschätzen. Messi hat die Form und vielleicht diesmal gerade auf den Punkt auch das ideale Team im entscheidenden Moment an seiner Seite. Am Ende werden es die Tagesform der Mannschaften und vor allem auch die Nerven entscheiden. Einen der größten Stars der Fußball-Geschichte zu unterschätzen oder gar aufgrund der vermeintlichen Überlegenheit der Franzosen auf dem Papier abzuschreiben, wäre vermessen.Endstand im Head to Head: 4:3 für Frankreich gegen Argentinien
© 2022 Getty Images

Resultat im Head to Head Argentinien gegen Frankreich
Insgesamt ergibt sich in der Summe der einzelnen Faktoren ein knapper Vorteil für den aktuellen Weltmeister. Aber man sollte die sich phasenweise in einen Rausch spielenden Argentinier keinesfalls unterschätzen. Messi hat die Form und vielleicht diesmal gerade auf den Punkt auch das ideale Team im entscheidenden Moment an seiner Seite. Am Ende werden es die Tagesform der Mannschaften und vor allem auch die Nerven entscheiden. Einen der größten Stars der Fußball-Geschichte zu unterschätzen oder gar aufgrund der vermeintlichen Überlegenheit der Franzosen auf dem Papier abzuschreiben, wäre vermessen.Endstand im Head to Head: 4:3 für Frankreich gegen Argentinien