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WM 2022: So gefährlich ist Brasilien wirklich - Die Erkenntnisse aus dem Brasilien-Auftakt

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                <strong>So gefährlich ist Brasilien wirklich - Die Erkenntnisse aus dem Auftaktspiel</strong><br>
                Brasilien ist mit einem 2:0 gegen Serbien in die WM gestartet. Doch was kann der Topfavorit auf den Titel? ran nennt die Erkenntnisse aus dem Auftaktspiel.
© IMAGO/ANP

So gefährlich ist Brasilien wirklich - Die Erkenntnisse aus dem Auftaktspiel
Brasilien ist mit einem 2:0 gegen Serbien in die WM gestartet. Doch was kann der Topfavorit auf den Titel? ran nennt die Erkenntnisse aus dem Auftaktspiel.


                <strong>Offensivpower</strong><br>
                Neymar, Vinicius Junior, Richarlison und Raphinha: Es ist beeindruckend, wie viel Offensivpower die Brasilianer auf dem Platz haben, wie viel Qualität der Kader hat. Und wenn sie mal die Trickkiste öffnen, geht es schnell und ansehnlich nach vorne, wird es teilweise auch sogar brillant. Kommen sie also erstmal ins Rollen, könnte es ungemütlich werden für den Gegner. Und unterhaltsam für die Zuschauer.
© IMAGO/Agencia MexSport

Offensivpower
Neymar, Vinicius Junior, Richarlison und Raphinha: Es ist beeindruckend, wie viel Offensivpower die Brasilianer auf dem Platz haben, wie viel Qualität der Kader hat. Und wenn sie mal die Trickkiste öffnen, geht es schnell und ansehnlich nach vorne, wird es teilweise auch sogar brillant. Kommen sie also erstmal ins Rollen, könnte es ungemütlich werden für den Gegner. Und unterhaltsam für die Zuschauer.


                <strong>Adäquate Mittel</strong><br>
                Hier ist der Gegner gefordert. Gegen die Serben war zunächst noch sehr wenig Spektakel. Denn die Serben haben es vorgemacht, wie man Brasilien nerven und im kreativen Aktionsradius massiv einschränken kann. Die Räume eng machen, taktisch diszipliniert, gut organisiert und klug in der Defensive agieren und mit viel Leidenschaft dagegen halten. Und zum Teil auch auf den Faktor Glück setzen. Oder die Fahrlässigkeiten des Gegners.
© IMAGO/Fotoarena

Adäquate Mittel
Hier ist der Gegner gefordert. Gegen die Serben war zunächst noch sehr wenig Spektakel. Denn die Serben haben es vorgemacht, wie man Brasilien nerven und im kreativen Aktionsradius massiv einschränken kann. Die Räume eng machen, taktisch diszipliniert, gut organisiert und klug in der Defensive agieren und mit viel Leidenschaft dagegen halten. Und zum Teil auch auf den Faktor Glück setzen. Oder die Fahrlässigkeiten des Gegners.

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                <strong>Chancenverwertung</strong><br>
                Denn die optische und spielerische Überlegenheit des fünfmaligen Weltmeisters mündete natürlich auch in Chancen, und es waren nicht wenige. Mit denen gingen Neymar und Co. aber sehr lange sehr sorglos um. Effektiv ist definitiv anders.
© IMAGO/Agencia MexSport

Chancenverwertung
Denn die optische und spielerische Überlegenheit des fünfmaligen Weltmeisters mündete natürlich auch in Chancen, und es waren nicht wenige. Mit denen gingen Neymar und Co. aber sehr lange sehr sorglos um. Effektiv ist definitiv anders.


                <strong>Defensive</strong><br>
                Die Abwehr Brasiliens gilt ein wenig als Schwachstelle, musste gegen Serbien aber kaum eingreifen. Wie anfällig die Defensive also ist, wenn man nicht nur mit den eigenen Defensivaufgaben beschäftigt ist, muss sich also erst noch zeigen.
© IMAGO/Agencia MexSport

Defensive
Die Abwehr Brasiliens gilt ein wenig als Schwachstelle, musste gegen Serbien aber kaum eingreifen. Wie anfällig die Defensive also ist, wenn man nicht nur mit den eigenen Defensivaufgaben beschäftigt ist, muss sich also erst noch zeigen.


                <strong>Favoritenstatus</strong><br>
                Es war lange zäh, was die Selecao da auf den Rasen brachte. Doch Brasilien blieb geduldig, vertraute auf die eigenen Qualitäten, die sich am Ende dann auch durchsetzten. Sie haben sich in die Partie reingearbeitet, ohne den eigenen Faden zu verlieren. Die Führung war der Dosenöffner und die Warnung an die kommenden Gegner, besser nicht in Rückstand zu geraten. Denn mit mehr Räumen kamen die Qualitäten noch deutlicher zum Tragen.
© IMAGO/Agencia MexSport

Favoritenstatus
Es war lange zäh, was die Selecao da auf den Rasen brachte. Doch Brasilien blieb geduldig, vertraute auf die eigenen Qualitäten, die sich am Ende dann auch durchsetzten. Sie haben sich in die Partie reingearbeitet, ohne den eigenen Faden zu verlieren. Die Führung war der Dosenöffner und die Warnung an die kommenden Gegner, besser nicht in Rückstand zu geraten. Denn mit mehr Räumen kamen die Qualitäten noch deutlicher zum Tragen.

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                <strong>Favoritenstatus</strong><br>
                Wie man sich einen zähen und unangenehmen Gegner am Ende zurechtgelegt und förmlich niedergespielt und müde gemacht hat, war beeindruckend. Dass da immer noch Luft nach oben ist, dürfte die Konkurrenz mit besonderer Besorgnis beobachtet haben. Neben den Niederlanden, Frankreich und England haben auch die Brasilianer gleich zum Auftakt ein sportliches Ausrufezeichen gesetzt. Und den Favoritenstatus untermauert.
© IMAGO/Moritz M¸ller

Favoritenstatus
Wie man sich einen zähen und unangenehmen Gegner am Ende zurechtgelegt und förmlich niedergespielt und müde gemacht hat, war beeindruckend. Dass da immer noch Luft nach oben ist, dürfte die Konkurrenz mit besonderer Besorgnis beobachtet haben. Neben den Niederlanden, Frankreich und England haben auch die Brasilianer gleich zum Auftakt ein sportliches Ausrufezeichen gesetzt. Und den Favoritenstatus untermauert.


                <strong>Neymar</strong><br>
                Die Bühne gehörte an diesem Abend nicht dem Superstar, sondern dem zweimaligen Torschützen Richarlison. Noch ein Beweis für die immense Qualität. Aber: Neymar schossen auf der Bank Tränen in die Augen, denn sein rechtes Fußgelenk musste nach der Auswechslung mit Eis gekühlt werden. Ob Neymar bei insgesamt neun Fouls und in etlichen harten Zweikämpfen mehr abbekommen hat als einen dicken Knöchel, wird das Thema der kommenden Tage sein.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Neymar
Die Bühne gehörte an diesem Abend nicht dem Superstar, sondern dem zweimaligen Torschützen Richarlison. Noch ein Beweis für die immense Qualität. Aber: Neymar schossen auf der Bank Tränen in die Augen, denn sein rechtes Fußgelenk musste nach der Auswechslung mit Eis gekühlt werden. Ob Neymar bei insgesamt neun Fouls und in etlichen harten Zweikämpfen mehr abbekommen hat als einen dicken Knöchel, wird das Thema der kommenden Tage sein.