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Capello hadert noch immer mit "Torklau von Bloemfontein"

  • Aktualisiert: 17.06.2014
  • 00:18 Uhr
  • SID
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© SID-SID-AFP

Russlands Trainer schaut zurück auf die bittere Achtelfinal-Niederlage mit England gegen Deutschland. Sein Team habe "den Preis für die Technologie bezahlt, die wir jetzt haben".

Cuiabá - Auch vier Jahre nach dem "Torklau von Bloemfontein" im WM-Achtelfinale zwischen Deutschland und England (4:1) hadert der damalige englische Teammanager Fabio Capello noch mit der Fehlentscheidung. "Wir haben den Preis für die Technologie bezahlt, die wir jetzt haben", sagte Capello, der mittlerweile die russische Nationalmannschaft betreut: "Jeder weiß, was es für einen Unterschied macht, ob es 2:1 oder 2:2 steht."

Im Achtelfinale der WM in Südafrika hatte Frank Lampard aus der Distanz ein klares Tor gegen die DFB-Auswahl erzielt. Schiedsrichter Jorge Larrionda (Uruguay) gab das Tor jedoch nicht und verweigerte den Three Lions den 2:2-Ausgleich. Am Ende gewannen die Deutschen 4:1 und zogen ins Viertelfinale ein.

Auch wegen diesem Vorfall hat die FIFA mittlerweile die Torlinientechnik eingeführt, die bei der WM in Brasilien ihre Premiere feiert. Sie feierte am Sonntag im Spiel zwischen Frankreich und Honduras (3:0) ihre Feuertaufe.

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