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Frauen-WM: Desaster perfekt! DFB-Team nach Remis gegen Südkorea raus

  • Aktualisiert: 03.08.2023
  • 18:30 Uhr
  • SID
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Ein Jahr nach dem EM-Höhenflug sind die deutschen Fußballerinnen in der WM-Vorrunde krachend gescheitert. Nach dem enttäuschenden 1:1 gegen Außenseiter Südkorea flossen viele Tränen.

In der Stunde des Schmerzes griff Bernd Neuendorf zum Telefon und versicherte der traurigen Martina Voss-Tecklenburg seine Rückendeckung. "Ich habe direkt nach dem Spiel mit der Bundestrainerin telefoniert. Gemeinsam werden wir diese Enttäuschung aufarbeiten", sagte Neuendorf dem SID nach dem historischen Vorrunden-Aus der deutschen Fußballerinnen bei der WM in Australien und Neuseeland.

Seine Koffer für die Reise zur K.o-Runde hatte Neuendorf schon gepackt - umsonst. Nach dem 1:1 (1:1) gegen den großen Außenseiter Südkorea muss der zweimalige Weltmeister die Heimreise antreten. Dies "schmerzt außerordentlich", betonte Neuendorf. Schließlich sei ihm "die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland ein persönliches Anliegen".

Nach der Blamage von Brisbane war aber nicht nur der Präsident enttäuscht, doch auch die aufmunternden Worte der hohen Politik waren für die abgestürzten Vize-Europameisterinnen kein Trost. "Was für ein Drama! Manchmal steckt einfach der Wurm drin. Kopf hoch, liebe DFB-Frauen", twitterte Außenministerin Annalena Baerbock. Innenministerin Nancy Faeser schickte ein gebrochenes Herz in Richtung Voss-Tecklenburg und ihren fassungslosen Spielerinnen.

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Die vielen Tränen bei Alexandra Popp und Co. waren zwar beim gemeinsamen Abendessen schon wieder getrocknet, doch der Schock saß immer noch tief. "Um ehrlich zu sein, ist bei mir gerade eine absolute Leere", sagte Kapitänin Popp und ließ sogar ihre Zukunft in der DFB-Auswahl offen. "Da habe ich keine Antwort zu. Ich muss das alles erstmal sammeln, verarbeiten und sortieren."

DFB-Frauen: WM-Aus hinterlässt tiefe Spuren

Das traf auch auf Voss-Tecklenburg zu. Das krachende Scheitern nur ein Jahr nach dem EM-Höhenflug hatte auch bei der Bundestrainerin sichtbar Spuren hinterlassen. Mutterseelenallein hockte sie nach dem Abpfiff auf ihrer Bank und zeigte sich selbstkritisch. "Wir haben zweimal ein Ergebnis erzielt, das nicht ausreicht. Dem müssen wir uns stellen - und das in erster Linie in meiner Person", sagte die Bundestrainerin im ZDF und betonte: "Ich stelle mich jetzt in erster Linie vor die Mannschaft."

Voss-Tecklenburg besitzt noch einen Vertrag bis 2025. An ihre Zukunft wollte die 55-Jährige im Brisbane Stadium aber noch nicht denken. "Ich stehe dazu, dass wir das nicht geschafft haben weiterzukommen, aber gebe mir die Möglichkeit, nicht vorschnell etwas zu sagen. Ich brauche das auch, um das verarbeiten zu können", sagte Voss-Tecklenburg. Joti Chatzialexiou betonte, dass er "nach dem Spiel niemanden infrage stellen" werde. "Das ist eine Thematik, über die wir in Ruhe sprechen werden", sagte der Sportliche Leiter Nationalmannschaften beim DFB.

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Frauen-WM - Deutschland gegen Südkorea: Die DFB-Noten zum WM-Aus

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<strong>Einzelkritik zum DFB-Remis</strong><br>Die deutsche Mannschaft scheidet tatsächlich in der Gruppenphase der WM aus. <em><strong>ran</strong></em> hat die Noten zum enttäuschenden 1:1 gegen Südkorea
© AAP

Einzelkritik zum DFB-Remis
Die deutsche Mannschaft scheidet tatsächlich in der Gruppenphase der WM aus. ran hat die Noten zum enttäuschenden 1:1 gegen Südkorea

<strong>Merle Frohms</strong><br>Pariert bereits in der 3. Minute glänzend, wird beim Rückstand in Minute sechs aber von ihren Vorderfrauen alleine gelassen. In der Folge musste sie sogar behandelt werden, zog aber durch. Danach nicht mehr geprüft, mit dem Ball am Fuß stets sicher, greift aber bei einer Ecke beinahe daneben. <strong>ran-Note 3</strong>
© IMAGO/Eibner

Merle Frohms
Pariert bereits in der 3. Minute glänzend, wird beim Rückstand in Minute sechs aber von ihren Vorderfrauen alleine gelassen. In der Folge musste sie sogar behandelt werden, zog aber durch. Danach nicht mehr geprüft, mit dem Ball am Fuß stets sicher, greift aber bei einer Ecke beinahe daneben. ran-Note 3

<strong>Chantal Hagel</strong><br>Der Schwachpunkt im deutschen Team. Der Dreier-Aufbau beim DFB-Team führt sie als linken Part, dort hat sie aber eigentlich kaum eine gute Aktion. Viele Fehlpässe, viele Ballverluste und spielt, als wäre sie zum ersten Mal in dieser Mannschaft. <strong>ran-Note 5</strong>
© AAP

Chantal Hagel
Der Schwachpunkt im deutschen Team. Der Dreier-Aufbau beim DFB-Team führt sie als linken Part, dort hat sie aber eigentlich kaum eine gute Aktion. Viele Fehlpässe, viele Ballverluste und spielt, als wäre sie zum ersten Mal in dieser Mannschaft. ran-Note 5

<strong>Marina Hegering</strong><br>Der Fels in der Brandung. Nach unsicherem Beginn fängt sie sich und gewinnt jeden einzelnen Zweikampf. Ihre Rückkehr hat der Abwehrkette mit jeder Minute besser getan. An ihr lag es heute nicht. <strong>ran-Note 2</strong>
© Eibner

Marina Hegering
Der Fels in der Brandung. Nach unsicherem Beginn fängt sie sich und gewinnt jeden einzelnen Zweikampf. Ihre Rückkehr hat der Abwehrkette mit jeder Minute besser getan. An ihr lag es heute nicht. ran-Note 2

<strong>Kathy Hendrich</strong><br>Ungewohnte Fehler von der 1B-Abwehrchefin und mehrfachen deutschen Meisterin. Beim 0:1 hebt sie unerklärlicherweise das Abseits auf und reagiert nicht auf das Kommando von Hegering, aufzurücken. Sie schaltet sich immer wieder vorne mit ein und schiebt an, ihre Flanken haben aber nicht die Qualität wie noch gegen Marokko. Nach der Pause sicherer. <strong>ran-Note 4</strong>
© Icon Sportswire

Kathy Hendrich
Ungewohnte Fehler von der 1B-Abwehrchefin und mehrfachen deutschen Meisterin. Beim 0:1 hebt sie unerklärlicherweise das Abseits auf und reagiert nicht auf das Kommando von Hegering, aufzurücken. Sie schaltet sich immer wieder vorne mit ein und schiebt an, ihre Flanken haben aber nicht die Qualität wie noch gegen Marokko. Nach der Pause sicherer. ran-Note 4

<strong>Svenja Huth</strong><br>Anfangs völlig verunsichert, klärt eine Aktion quer durch die eigene Hälfte zum Gegner. Mit zunehmender Spieldauer jedoch sicherer und bringt auch ihre gefürchteten Flanken. Die erste lieferte eine Top-Chance für Klara Bühl, die zweite den Ausgleich von Alex Popp in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. Nach der Pause weiter bemüht, aber wenig ertragreich.&nbsp;<strong>ran-Note 3</strong>
© Icon Sportswire

Svenja Huth
Anfangs völlig verunsichert, klärt eine Aktion quer durch die eigene Hälfte zum Gegner. Mit zunehmender Spieldauer jedoch sicherer und bringt auch ihre gefürchteten Flanken. Die erste lieferte eine Top-Chance für Klara Bühl, die zweite den Ausgleich von Alex Popp in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. Nach der Pause weiter bemüht, aber wenig ertragreich. ran-Note 3

<strong>Lena Oberdorf</strong><br>Nicht so dominant im Mittelfeld, wie man das von ihr kennt. Gegen den Ball kommt sie selten in Zweikämpfe, wenn aber, dann behauptet sie sich meistens. Mit dem Ball aber zu fehlerbehaftet. Man hat das Gefühl, dass sie sich oft mit Sara Däbritz gegenseitig auf den Füßen steht. Das ändert sich auch nach der Pause und der Auswechslung von Däbritz nicht. <strong>ran-Note 4</strong>
© 2023 Getty Images

Lena Oberdorf
Nicht so dominant im Mittelfeld, wie man das von ihr kennt. Gegen den Ball kommt sie selten in Zweikämpfe, wenn aber, dann behauptet sie sich meistens. Mit dem Ball aber zu fehlerbehaftet. Man hat das Gefühl, dass sie sich oft mit Sara Däbritz gegenseitig auf den Füßen steht. Das ändert sich auch nach der Pause und der Auswechslung von Däbritz nicht. ran-Note 4

<strong>Sara Däbritz</strong><br>Apropos Däbritz - auch sie beginnt wie sie gegen Kolumbien aufgehört hat: Nämlich durchwachsen. Sie fängt sich aber im Laufe des Spiels, was ihre Ballsicherheit angeht. Nach vorne gelingen ihr jedoch keine Akzente, wenn man von einem schönen Dribbling an der Grundlinie gegen zwei Spielerinnen absieht. Geht nach 64 Minuten für Lena Lattwein runter. <strong>ran-</strong><strong>Note: 4</strong>
© 2023 Getty Images

Sara Däbritz
Apropos Däbritz - auch sie beginnt wie sie gegen Kolumbien aufgehört hat: Nämlich durchwachsen. Sie fängt sich aber im Laufe des Spiels, was ihre Ballsicherheit angeht. Nach vorne gelingen ihr jedoch keine Akzente, wenn man von einem schönen Dribbling an der Grundlinie gegen zwei Spielerinnen absieht. Geht nach 64 Minuten für Lena Lattwein runter. ran-Note: 4

<strong>Jule Brand</strong><br>Das "Opfer" der taktischen Umstellung auf zwei zentrale Offensivspielerinnen. Sie ist am Flügel oft alleine und neigt daher dazu, ins Zentrum zu ziehen. Kontraproduktiv für ihr Spiel. Dennoch: Sie leitet mit einer guten Verlagerung auf Huth das 1:1 ein. In der 2. Halbzeit leider unsichtbar. Geht nach 84 Minuten für Anyomi runter.&nbsp;<strong>ran-Note 4</strong>
© ZUMA Wire

Jule Brand
Das "Opfer" der taktischen Umstellung auf zwei zentrale Offensivspielerinnen. Sie ist am Flügel oft alleine und neigt daher dazu, ins Zentrum zu ziehen. Kontraproduktiv für ihr Spiel. Dennoch: Sie leitet mit einer guten Verlagerung auf Huth das 1:1 ein. In der 2. Halbzeit leider unsichtbar. Geht nach 84 Minuten für Anyomi runter. ran-Note 4

<strong>Klara Bühl</strong><br>Aktivposten auf der linken Offensivseite, sowohl offensiv als auch defensiv. Sie kommt Chantal Hagel immer wieder zur Hilfe und gewinnt auch im eigenen Drittel Zweikämpfe. Sie hat die ersten beiden Abschlüsse des deutschen Teams, einer mit rechts, einer mit dem Kopf. Nach der Pause schwächer, muss nach 64 Minuten Sydney Lohmann weichen. <strong>ran-Note: 3</strong>
© ZUMA Wire

Klara Bühl
Aktivposten auf der linken Offensivseite, sowohl offensiv als auch defensiv. Sie kommt Chantal Hagel immer wieder zur Hilfe und gewinnt auch im eigenen Drittel Zweikämpfe. Sie hat die ersten beiden Abschlüsse des deutschen Teams, einer mit rechts, einer mit dem Kopf. Nach der Pause schwächer, muss nach 64 Minuten Sydney Lohmann weichen. ran-Note: 3

<strong>Alex Popp</strong><br>Als das deutsche Team schwimmt, versucht sie immer wieder ihre Mitspielerinnen verbal mitzureißen. Ihr Kopfball zum 1:1 hatte etwas von Miro Klose. Danach hat sie Pech: Ihr zweites Tor wird wegen einer Abseitsstellung aberkannt, kurz darauf trifft sie die Latte und scheitert an der Keeperin, stets per Kopf. Nach der Pause verbal nicht mehr so aktiv.&nbsp;<strong>ran-Note 2</strong>
© 2023 Getty Images

Alex Popp
Als das deutsche Team schwimmt, versucht sie immer wieder ihre Mitspielerinnen verbal mitzureißen. Ihr Kopfball zum 1:1 hatte etwas von Miro Klose. Danach hat sie Pech: Ihr zweites Tor wird wegen einer Abseitsstellung aberkannt, kurz darauf trifft sie die Latte und scheitert an der Keeperin, stets per Kopf. Nach der Pause verbal nicht mehr so aktiv. ran-Note 2

<strong>Lea Schüller</strong><br>Ist die Überraschung in der Startelf von Martina Voss-Tecklenburg. Sie soll Popp im Angriffszentrum unterstützen. Das gelingt ihr vor allem mit dem Rücken zum Tor, sie leitet mehrere gefährliche Aktionen mit Kopfball-Ablagen ein. Selbst gefährlich wird sie aber nicht, das gilt für die gesamte Spielzeit. <strong>ran-Note 4</strong>
© ZUMA Wire

Lea Schüller
Ist die Überraschung in der Startelf von Martina Voss-Tecklenburg. Sie soll Popp im Angriffszentrum unterstützen. Das gelingt ihr vor allem mit dem Rücken zum Tor, sie leitet mehrere gefährliche Aktionen mit Kopfball-Ablagen ein. Selbst gefährlich wird sie aber nicht, das gilt für die gesamte Spielzeit. ran-Note 4

<strong>Lena Lattwein</strong><br>Kommt nach etwas mehr als einer Stunde für Sara Däbritz. Sie schafft es aber nicht, das Mittelfeld stabiler zu machen oder die Offensive besser zu verbinden, was eigentlich ihre Stärke ist. <strong>r</strong><strong>an-Note 4</strong>
© Eibner

Lena Lattwein
Kommt nach etwas mehr als einer Stunde für Sara Däbritz. Sie schafft es aber nicht, das Mittelfeld stabiler zu machen oder die Offensive besser zu verbinden, was eigentlich ihre Stärke ist. ran-Note 4

<strong>Sydney Lohmann</strong><br>Kommt in der 64. Minute für Klara Bühl. Glänzt mit einer tollen Halbfeldflanke auf Alex Popp in der 74. Minute, die größte Chance der deutschen Elf nach der Pause. Sie macht deutlich mehr nach vorne als Lattwein. Hat in der Nachspielzeit noch zwei gefährliche Abschlüsse.&nbsp;<strong>ran-Note 3</strong>
© 2023 Getty Images

Sydney Lohmann
Kommt in der 64. Minute für Klara Bühl. Glänzt mit einer tollen Halbfeldflanke auf Alex Popp in der 74. Minute, die größte Chance der deutschen Elf nach der Pause. Sie macht deutlich mehr nach vorne als Lattwein. Hat in der Nachspielzeit noch zwei gefährliche Abschlüsse. ran-Note 3

<strong>Nicole Anyomi</strong><br>Kommt nach 84 Minuten für Jule Brand, hat aber kaum Ballaktionen. <strong>ran-Note: Ohne Bewertung</strong>
© ZUMA Wire

Nicole Anyomi
Kommt nach 84 Minuten für Jule Brand, hat aber kaum Ballaktionen. ran-Note: Ohne Bewertung

Das Unentschieden gegen Südkorea war durch den überraschenden Sieg von Marokko gegen Kolumbien (1:0) zu wenig. "Das war nicht unser Anspruch", brachte Popp mühsam hervor. "Ich kann nicht verstehen, was hier gerade abgeht", bekannte sie ehrlich. Ihr viertes Turniertor (42.) reichte nach dem schnellen Schock durch Sohyun Cho (6.) nicht aus. "Einige Spielerinnen sind unter ihrem Leistungsniveau geblieben", kritisierte Chatzialexiou

Statt dem kriselnden Verband nach drei herben Turnier-Enttäuschungen bei der A-Nationalmannschaft der Männer und dem Gruppen-Aus der U21 bei der EM wieder einen glanzvollen Sommer zu bescheren, ist das nächste Desaster perfekt. "Es ist ein gebrauchter Sommer für den DFB und den gesamten deutschen Fußball. Es ist auch ein Rückschlag für den Frauenfußball", sagte Chatzialexiou und klagte über die "verpasste Chance, für die neue Generation Vorbilder zu schaffen".

DFB-Frauen: Vorne lahm, hinten unsicher

Dabei war das DFB-Team beim 6:0 gegen Marokko noch furios ins Turnier gestartet. Man habe "es leider nicht geschafft, den Schwung mit in die weiteren Spiele zu nehmen", bedauerte Neuendorf. Die Niederlage gegen Kolumbien (1:2) sorgte nach der schwachen Vorbereitung für mehr Verunsicherung, als es die Bundestrainerin und ihre Spielerinnen eingestehen wollten. "Es ist ein bisschen surreal. Ich glaube, wir müssen es einfach jetzt noch einmal hinterfragen, ob das von uns als Einzelspielerin auch genug war", sagte Lena Oberdorf.

Voss-Tecklenburg versuchte es nach der Rückkehr von Abwehrchefin Marina Hegering mit der zuvor wenig erprobten Dreierkette, das nutzten die ebenfalls ausgeschiedenen Südkoreanerinnen in der Anfangsphase gegen eine nervöse DFB-Auswahl eiskalt aus. "Wir verteidigen es nicht gut", kritisierte Oberdorf.

Auch das Offensivspiel lahmte wie schon gegen Kolumbien. Die Idee war, mit Flanken gegen die kleineren Gegenspielerinnen zum Erfolg zu kommen. Das funktionierte aber nur beim Ausgleich. In der Schlussphase sorgte die eingewechselte Sydney Lohmann für Gefahr, das war es aber auch. "Bis auf Lohmann hat uns Deutschland keine Probleme bereitet", sagte Südkoreas Trainer Colin Bell.

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Frauen-WM 2023: Die Trikots der Teams

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<strong>Frauen-WM 2023: Die Trikots der Teams</strong><br>
                Im Juli und August werden die besten Fußballerinnen in Australien und Neuseeland bei der Weltmeisterschaft antreten. Das deutsche Team wird dabei mit dem gleichen Trikot spielen, in dem die DFB-Männer bereits in Katar aufliefen. Das Auswärtstrikot der Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ist allerdings brandneu. Wie auch viele andere Trikots der teilnehmenden Mannschaften. ran zeigt euch die Trikots der Frauen-WM 2023.
© IMAGO/Revierfoto

Frauen-WM 2023: Die Trikots der Teams
Im Juli und August werden die besten Fußballerinnen in Australien und Neuseeland bei der Weltmeisterschaft antreten. Das deutsche Team wird dabei mit dem gleichen Trikot spielen, in dem die DFB-Männer bereits in Katar aufliefen. Das Auswärtstrikot der Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ist allerdings brandneu. Wie auch viele andere Trikots der teilnehmenden Mannschaften. ran zeigt euch die Trikots der Frauen-WM 2023.


                <strong>Deutschland: Auswärtstrikot</strong><br>
                Linda Dallmann präsentiert das neue Auswärtstrikot der DFB-Frauen, das einerseits klassisch grün ist, aber mit einem sehr innovativen Muster daherkommt.
© instagram.com/dallmannlinda/

Deutschland: Auswärtstrikot
Linda Dallmann präsentiert das neue Auswärtstrikot der DFB-Frauen, das einerseits klassisch grün ist, aber mit einem sehr innovativen Muster daherkommt.


                <strong>Australien: Heim- und Auswärtstrikot</strong><br>
                Gelb und Grün sind die Farben der "Matildas", wie die australische Frauen-Nationalmannschaft genannt wird. Die Auswärtstrikots der Gastgeberinnen sind türkis.
© instagram.com/nikefootball/

Australien: Heim- und Auswärtstrikot
Gelb und Grün sind die Farben der "Matildas", wie die australische Frauen-Nationalmannschaft genannt wird. Die Auswärtstrikots der Gastgeberinnen sind türkis.


                <strong>Neuseeland: Heim- und Auswärtstrikot</strong><br>
                Die "All Blacks", das neuseeländische Rugby-Team, ist weltberühmt. Auch die neuseeländischen Fußballerinnen setzen auf komplett schwarze Trikots. Als Kontrast dazu sind die Auswärtstrikots der WM-Gastgeberinnen hauptsächlich weiß gehalten.
© instagram.com/nikefootball/

Neuseeland: Heim- und Auswärtstrikot
Die "All Blacks", das neuseeländische Rugby-Team, ist weltberühmt. Auch die neuseeländischen Fußballerinnen setzen auf komplett schwarze Trikots. Als Kontrast dazu sind die Auswärtstrikots der WM-Gastgeberinnen hauptsächlich weiß gehalten.


                <strong>Argentinien: Auswärtstrikot</strong><br>
                In Katar wurden die Männer Argentiniens Weltmeister. Machen es ihnen die Frauen in diesem Trikot nach?
© instagram.com/adidaswomen/

Argentinien: Auswärtstrikot
In Katar wurden die Männer Argentiniens Weltmeister. Machen es ihnen die Frauen in diesem Trikot nach?


                <strong>Japan: Auswärtstrikot</strong><br>
                Auch das Auswärtstrikot der Japanerinnen kann sich sehen lassen. 2011 wurde Japan in Deutschland Weltmeister. Klappt es diesmal wieder?
© instagram.com/adidaswomen/

Japan: Auswärtstrikot
Auch das Auswärtstrikot der Japanerinnen kann sich sehen lassen. 2011 wurde Japan in Deutschland Weltmeister. Klappt es diesmal wieder?


                <strong>Kolumbien: Auswärtstrikot</strong><br>
                Kolumbien spielt traditionell in gelben Jerseys. Das Auswärtstrikot ist sehr dunkel, aber mit gelben Akzenten.
© instagram.com/adidaswomen/

Kolumbien: Auswärtstrikot
Kolumbien spielt traditionell in gelben Jerseys. Das Auswärtstrikot ist sehr dunkel, aber mit gelben Akzenten.


                <strong>China: Heim- und Auswärtstrikot</strong><br>
                Das Heimtrikot von China orientiert sich ganz klar an der Flagge der Volksrepublik, das Auswärtsdress der Chinesinnen dreht die Farbkombination um ist hauptsächlich in Gelb gehalten.
© instagram.com/nikefootball/

China: Heim- und Auswärtstrikot
Das Heimtrikot von China orientiert sich ganz klar an der Flagge der Volksrepublik, das Auswärtsdress der Chinesinnen dreht die Farbkombination um ist hauptsächlich in Gelb gehalten.


                <strong>England: Auswärtstrikot</strong><br>
                Als Europameisterinnen wollen die Engländerinnen auch den WM-Titel holen. Mittelfeld-Antreiberin Georgia Stanway vom FC Bayern München präsentiert das neue blaue Auswärtstrikot, in dem die "Three Lionesses" auf Titeljagd gehen werden.
© instagram.com/stanwaygeorgia/

England: Auswärtstrikot
Als Europameisterinnen wollen die Engländerinnen auch den WM-Titel holen. Mittelfeld-Antreiberin Georgia Stanway vom FC Bayern München präsentiert das neue blaue Auswärtstrikot, in dem die "Three Lionesses" auf Titeljagd gehen werden.


                <strong>England: Heimtrikot</strong><br>
                Das erste Trikot der Europameisterinnen ist im klassischen Weiß gehalten.
© instagram.com/nikefootball/

England: Heimtrikot
Das erste Trikot der Europameisterinnen ist im klassischen Weiß gehalten.


                <strong>Schweden: Auswärtstrikot</strong><br>
                Die Schwedinnen gehören zu den besten Frauenteams weltweit und werden "Down Under" in blauen Auswärtstrikots auflaufen.
© instagram.com/adidaswomen/

Schweden: Auswärtstrikot
Die Schwedinnen gehören zu den besten Frauenteams weltweit und werden "Down Under" in blauen Auswärtstrikots auflaufen.


                <strong>Norwegen: Heim- und Auswärtstrikot</strong><br>
                Norwegen setzt auf klassische rote Heimtrikots, das Auswärtstrikot ist eher schlicht und weiß.
© instagram.com/nikefootball/

Norwegen: Heim- und Auswärtstrikot
Norwegen setzt auf klassische rote Heimtrikots, das Auswärtstrikot ist eher schlicht und weiß.


                <strong>Spanien: Auswärtstrikots</strong><br>
                Die "Furia Roja" setzt bei ihren Auswärtstrikots nicht auf Rot, sonder auf Pastelltöne.
© instagram.com/adidaswomen/

Spanien: Auswärtstrikots
Die "Furia Roja" setzt bei ihren Auswärtstrikots nicht auf Rot, sonder auf Pastelltöne.


                <strong>USA: Heim- und Auswärtstrikot</strong><br>
                Die USA sind im Frauenfußball eine Macht, mit weißen Heimtrikots mit einem auffälligen Muster wollen sie "Down Under" den Titel holen. Die Auswärtstrikots sind blau und rot, entsprechend den amerikanischen Farben rot, weiß und blau.
© instagram.com/nikefootball/

USA: Heim- und Auswärtstrikot
Die USA sind im Frauenfußball eine Macht, mit weißen Heimtrikots mit einem auffälligen Muster wollen sie "Down Under" den Titel holen. Die Auswärtstrikots sind blau und rot, entsprechend den amerikanischen Farben rot, weiß und blau.


                <strong>Kanada: Heimtrikot</strong><br>
                Der Ahorn als Symbol Kanadas bestimmt auch die Farben des Heimtrikots der Frauen-Nationalmannschaft bei dieser Weltmeisterschaft.
© INSTAGRAM / @keishaballa

Kanada: Heimtrikot
Der Ahorn als Symbol Kanadas bestimmt auch die Farben des Heimtrikots der Frauen-Nationalmannschaft bei dieser Weltmeisterschaft.


                <strong>Nigeria: Heimtrikot</strong><br>
                Grün bleibt für die Nigerianerinnen die Farbe der Wahl, wenn es um das Heimtrikot für diese Fußball-WM geht.
© INSTAGRAM / @rasheedatt10

Nigeria: Heimtrikot
Grün bleibt für die Nigerianerinnen die Farbe der Wahl, wenn es um das Heimtrikot für diese Fußball-WM geht.


                <strong>Brasilien: Heim- und Auswärtstrikot</strong><br>
                Brasilien behält es klassisch. Das Heimtrikot der Vertreterinnen der CBF ist wie üblich in Kanariengelb und Blau mit grüner Schrift gehalten. Farben, die sich auch im Auswärtsdress wiederfinden lassen.
© INSTAGRAM / @selecaofemininadefutebol

Brasilien: Heim- und Auswärtstrikot
Brasilien behält es klassisch. Das Heimtrikot der Vertreterinnen der CBF ist wie üblich in Kanariengelb und Blau mit grüner Schrift gehalten. Farben, die sich auch im Auswärtsdress wiederfinden lassen.


                <strong>Irland: Heimtrikot</strong><br>
                Das klassisch grüne Heimtrikot der Nationalmannschaft der Republik Irland bei der Frauen-WM kam gleich beim ersten Spiel der Irinnen zum Einsatz, das allerdings gegen die australischen Gastgeberinnen mit 0:1 verloren ging.
© IMAGO/Action Plus

Irland: Heimtrikot
Das klassisch grüne Heimtrikot der Nationalmannschaft der Republik Irland bei der Frauen-WM kam gleich beim ersten Spiel der Irinnen zum Einsatz, das allerdings gegen die australischen Gastgeberinnen mit 0:1 verloren ging.


                <strong>Portugal: Heimtrikot</strong><br>
                Das Heimtrikot der Portugiesinnen überzeugt mit roten Design und grünen Elementen. Eigentlich kein Grund die Augen zu verschließen, wie Spielerin Kika es auf dem Foto tut. 
© INSTAGRAM / @fifawomensworldcup

Portugal: Heimtrikot
Das Heimtrikot der Portugiesinnen überzeugt mit roten Design und grünen Elementen. Eigentlich kein Grund die Augen zu verschließen, wie Spielerin Kika es auf dem Foto tut. 


                <strong>Japan: Heimtrikot</strong><br>
                Die Weltmeisterinnen von 2011 gehen mit einem Heimtrikot in Blau an den Start. Hinata Miyazawa war bei dem damaligen Erfolg erst zwölf Jahre alt, kann die Nummer sieben jetzt selbst den Titel holen?
© INSTAGRAM / @fifawomensworldcup

Japan: Heimtrikot
Die Weltmeisterinnen von 2011 gehen mit einem Heimtrikot in Blau an den Start. Hinata Miyazawa war bei dem damaligen Erfolg erst zwölf Jahre alt, kann die Nummer sieben jetzt selbst den Titel holen?


                <strong>Haiti: Heimtrikot</strong><br>
                Milan Pierre-Jerome zeigt ihre Ball-Fertigkeiten im Heimtrikot der Haitianerinnen, das in einem kräftigen Blau erstrahlt,
© INSTAGRAM / @fifawomensworldcup

Haiti: Heimtrikot
Milan Pierre-Jerome zeigt ihre Ball-Fertigkeiten im Heimtrikot der Haitianerinnen, das in einem kräftigen Blau erstrahlt,


                <strong>Schweiz: Heimtrikot</strong><br>
                Die Eidgenossinnen laufen zu den "Heimspielen" bei der Weltmeisterschaft in rot-weiß auf - den Nationalfarben der Schweiz.
© INSTAGRAM / @fifawomensworldcup

Schweiz: Heimtrikot
Die Eidgenossinnen laufen zu den "Heimspielen" bei der Weltmeisterschaft in rot-weiß auf - den Nationalfarben der Schweiz.


                <strong>Philippinen: Heimtrikot</strong><br>
                Das Heimtrikot der Feldspielerinnen der Philippinas ist in Blau gehalten, während Torhüterin Olivia McDaniel in Gelb auflaufen wird.
© INSTAGRAM / @fifawomensworldcup

Philippinen: Heimtrikot
Das Heimtrikot der Feldspielerinnen der Philippinas ist in Blau gehalten, während Torhüterin Olivia McDaniel in Gelb auflaufen wird.


                <strong>Costa Rica: Heimtrikot</strong><br>
                Die Costa Ricanerinnen hoffen in einem Heimtrikot in Rot-Weiß-Blau darauf die Gruppe C mit Beteiligung der Spanierinnen zu überstehen.
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Costa Rica: Heimtrikot
Die Costa Ricanerinnen hoffen in einem Heimtrikot in Rot-Weiß-Blau darauf die Gruppe C mit Beteiligung der Spanierinnen zu überstehen.

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