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Löw: "Die Tür für Kießling ist offen"

  • Aktualisiert: 09.10.2013
  • 15:26 Uhr
  • SID
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© Getty

Bundestrainer Joachim Löw rechtfertigt die Nicht-Nominierung von Torschützenkönig Stefan Kießling. Wenn Bedarf besteht, weiß Löw trotzdem, wie er den Stürmer erreicht.

Bundestrainer Joachim Löw hat nochmal betont, dass ein Comeback von Stefan Kießling in der deutschen Nationalmannschaft nicht unmöglich ist.

"Die Tür für Kießling ist offen, wenn ich Bedarf habe. Sie können davon ausgehen, dass ich die Nummer von Stefan habe. Und dass ich auch keine Probleme habe, meine Meinung zu revidieren", sagte Löw über den Torjäger bei Bayer Leverkusen, der seit der WM 2010 nicht nominiert wurde.

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Löw will kein Fähnchen im Wind sein

Gleichzeitig rechtfertigte Löw, dass er Kießling für die bevorstehenden WM-Qualifikationsspiele am Freitag gegen Irland und vier Tage später in Schweden nicht nominiert hat.

"Ein Bundestrainer sollte kein Fähnchen im Wind sein, sondern autonom von Umfragen oder von Kolumnen selbsternannter Bundestrainern eigene Entscheidung treffen", sagte der 53-Jährige. Er habe Kießling gesagt, dass die derzeit verletzten Miroslav Klose und Mario Gomez seine ersten Optionen blieben, "aber ich weiß, dass ich auf ihn zurückgreifen kann. Deshalb wollte ich die Tür auch nicht zuschlagen."

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