Niersbach beteuert: "Keine schwarzen Kassen, kein Stimmenkauf"
- Aktualisiert: 19.10.2015
- 18:47 Uhr
- SID
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat die Korruptionsvorwürfe im Zusammenhang mit der deutschen Bewerbung um die Fußball-WM 2006 erneut zurückgewiesen.
Dortmund - DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat die Korruptionsvorwürfe im Zusammenhang mit der deutschen Bewerbung um die Fußball-WM 2006 erneut ernergisch zurückgewiesen. "Die WM 2006 war ein Sommermärchen, und sie ist ein Sommermärchen. Das Sommermärchen ist nicht zerstört. Es hat keine schwarzen Kassen gegeben, und es hat keinen Stimmenkauf gegeben", versicherte Niersbach am Montag während der Vorstellung des Deutschen Fußballmuseums in Dortmund. Das WM-OK habe den Bewerbungsprozess "mit lauteren Mitteln" für sich entschieden. Fragen ließ Niersbach im Anschluss an seine Erklärung nicht zu.