Niersbach: "Die WM 2006 war nicht gekauft"
- Aktualisiert: 17.10.2015
- 20:01 Uhr
- SID
Wolfgang Niersbach hat die Korruptions-Vorwürfe des Nachrichtenmagazins Der Spiegel gegen die deutsche Bewerbung um die WM 2006 zurückgewiesen.
Frankfurt/Main (SID) - DFB-Chef Wolfgang Niersbach hat die Korruptions-Vorwürfe des Nachrichtenmagazins Der Spiegel gegen die deutsche Bewerbung um die Fußball-WM 2006 energisch zurückgewiesen. "Das kann ich absolut und kategorisch ausschließen. Ich kann versichern, dass es im Zusammenhang mit der Bewerbung und Vergabe der WM 2006 definitiv keine 'Schwarzen Kassen' beim DFB, dem Bewerbungskomitee noch dem späteren Organisationskomitee gegeben hat", sagte der 64-Jährige dfb.de.
Niersbach schloss einen Stimmenkauf kategorisch aus: "Das kann ich allen Fußball-Fans versichern. Auch der Spiegel hat dafür keine Beweise genannt, sondern beruft sich letztlich auf ein angebliches, von einer anonymen Quelle kolportiertes Zitat von Günter Netzer, das der bereits im gleichen Artikel vehement bestritten hat. Nochmal: die WM war nicht gekauft."