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Russland und Bosnien lösen WM-Ticket

  • Aktualisiert: 16.10.2013
  • 08:17 Uhr
  • SID
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© SID-AFPOZAN KOSE

Mit Russland und Bosnien können die nächsten Teams können für die WM 2014 in Brasilien planen - während Cristiano Ronaldo mit Portugal in die Play-offs einziehen, vernichtet Arjen Robben den türkischen Traum.

Kaunas - Stuttgart-Stürmer Vedad Ibisevic hat Bosnien-Herzegowina zur ersten WM-Teilnahme geführt. Ibisevic erzielte das Siegtor zum 1:0 (0:0) in Litauen und sicherte seinem Team damit den ersten Platz in der Qualifikationsgruppe G. Der punktgleiche Ex-Europameister Griechenland muss dagegen nach dem 2:0 (1:0) gegen Liechenstein aufgrund der deutlich schlechteren Tordifferenz als Tabellenzweiter in die Play-offs für die WM 2014 in Brasilien.

Bosnien dominierte in Kaunas von Beginn an das Spiel, kam über Ibisevic und den Ex-Wolfsburger Edin Dzeko immer wieder zu hochkarätigen Torchancen. Doch der starke litauische Torhüter Giederius Arlauskas war lange nicht zu überwinden. Erst in der 68. Minute traf Ibisevic aus fünf Metern, es war sein achtes Tor in der WM-Qualifikation. Neben dem VfB-Profi spielten auch der Leverkusener Emir Spahic, der Braunschweiger Ermin Bicakcic und der Hoffenheimer Sead Salihovic von Beginn an.

In Piräus brachte Dimitrios Salpingidis den Europameister von 2004 gegen den Fußballzwerg Liechtenstein früh in Führung (7.). Danach blieben die Griechen zwar überlegen, aber wenig zwingend. Erst in der 81. Minute erhöhte Altstar Georgios Karagounis auf 2:0.

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Vogts mit Achtungserfolg

Russland hat sich mit einem 1:1-Unentschieden in Aserbaidschan die WM-Teilnahme gesichert. Roman Schirokow (16.) traf für die Russen gegen Vogts' Team, das am Freitag gegen Nordirland seinen ersten Sieg (2:0) in der laufenden Qualifikation eingefahren hatte und am Ende den vierten Platz belegte. Aserbaidschans Wagif Dsawadow (90.) erzielte nach der Roten Karte für seinen Teamkollegen Maxim Medwedew (74.) noch den Ausgleich.

Schon vor dem letzten Spieltag hatten sich die deutsche Nationalmannschaft, Belgien, Italien, die Niederlande und die Schweiz für die WM in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli 2014) qualifiziert. Schweden und Kroatien standen bereits seit Freitag als Play-off-Teilnehmer fest.

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