Anzeige

Vorerst keine "Geisterspiele" für Ukraine und Peru

  • Aktualisiert: 03.10.2013
  • 16:44 Uhr
  • SID
Article Image Media
© SID-PIXATHLON

Die Ukraine und Peru dürfen ihre nächsten Heimspiele in der Qualifaktion zur WM 2014 doch vor Publikum ausrichten. Der Weltverband FIFA hat die "Geisterspiel"-Strafen gegen die beiden Länder nach Einsprüchen ausgesetzt.

Zürich - Die Ukraine und Peru dürfen ihre nächsten Heimspiele in der Qualifaktion zur WM 2014 doch vor Publikum ausrichten. Der Weltfußballverband FIFA hat die "Geisterspiel"-Strafen gegen die beiden Länder nach Einsprüchen ausgesetzt worden.

Damit kann der frühere EM-Mitausrichter Ukraine sein Ausscheidungsspiel am 11. Oktober in Charkow ebenso mit Unterstützung von Fans bestreiten wie Peru vier Tage später gegen Bolivien.

Anzeige
Anzeige

Vorerst keine "Geisterspiele" für Ukraine und Peru

Der Weltverband FIFA begründete die Aussetzung der Sanktionen mit der aufschiebenden Wirkung der Einsprüche des ukrainischen und peruanischen Verbandes. Wann die Einsprüche verhandelt werden, ist noch nicht bekannt.

Beim ukrainischen Erfolg Anfang September in Lwiw gegen San Marino hatten einheimische Zuschauer fremdenfeindliche Parolen gerufen und Nazi-Symbole gezeigt. Perus Nationalelf sollte das nächste Pflichtspiel auf eigenem Boden ohne Zuschauer absolvieren, weil ihre Anhänger ebenfalls  bei der Begegnung mit Uruguay negativ aufgefallen waren.

Anzeige