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Diese Entscheidungen sind gefallen

WM-Qualifikation: Der große Überblick

  • Aktualisiert: 11.10.2017
  • 12:56 Uhr
  • SID
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© AFPSIDDIMITAR DILKOFF

Wer ist dabei? Wer muss zuschauen? Wer zittert? In der Qualifikation zur Fußball-WM 2018 in Russland sind viele Entscheidungen gefallen.

Hamburg - Wer ist dabei? Wer muss zuschauen? Wer zittert? In der Qualifikation zur Fußball-WM 2018 in Russland sind viele Entscheidungen gefallen, einige stehen noch aus. ran.de gibt einen Überblick.

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EUROPA

9 der 13 europäischen Startplätze für die WM 2018 in Russland sind vergeben, neben der makellosen Qualifikation der deutschen Nationalmannschaft haben folgende Teams als Gruppenerster ihr Ticket gebucht: Frankreich, Europameister Portugal, Serbien, Polen, England, Spanien, Belgien und Island. In den Playoffs nachsitzen müssen: Italien, Dänemark, Kroatien, Schweden, Griechenland, Nordirland, Irland und die Schweiz. Die Auslosung für die entscheidenden Duelle findet am 17. Oktober um 14:00 Uhr in Zürich statt.

Die Türkei schaffte die Quali nicht, ebenso Arjen Robbens Niederländer, die erstmals nach 32 Jahren wieder zwei große Turniere in Folge verpassen.

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SÜDAMERIKA

Lionel Messi hat es doch noch geschafft: Der Superstar des FC Barcelona führte Argentinien mit einem Dreierpack zum 3:1 gegen Ecuador und damit auch nach Russland. Neben dem Vize-Weltmeister qualifizierten sich der Erzrivale Brasilien, Uruguay und Kolumbien direkt - für Chile, noch vor vier Monaten Weltranglistenvierter, und Paraguay ist der WM-Traum hingegen geplatzt. Peru spielt in den Playoffs gegen Neuseeland.

Brasilien spielte mit Neymar die zweitbeste Südamerika-Quali der Geschichte, der Rekordweltmeister holte 41 Punkte. Noch besser war nur Argentinien, das sich mit 43 Zählern für die WM 2002 in Südkorea und Japan qualifiziert hatte.

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NORD-, MITTELAMERIKA UND KARIBIK

Zum ersten Mal seit 1986 findet eine WM ohne die USA statt. Das Team um Bobby Wood (Hamburger SV) und Christian Pulisic (Borussia Dortmund) verspielte sein WM-Ticket durch ein 1:2 gegen Trinidad und Tobago. Stattdessen durfte das kleine Panama jubeln, der neue Volksheld Roman Torres erzielte den ebenso entscheidenden wie späten Treffer zum 2:1 gegen das bereits seit vergangenen Samstag qualifizierte Costa Rica. Zudem ist Mexiko als Gruppensieger in Russland dabei. Honduras kämpft in den Playoffs gegen Australien um einen Startplatz.

AFRIKA

In Afrika steht das Finale noch aus, nur die Sieger der fünf verbliebenen Gruppen fahren nach Russland. Durch sind Nigeria und Ägypten, das erstmals seit 1990 in Italien wieder bei einer WM dabei ist. Ghana, Kamerun und Pierre-Emerick Aubameyang mit Gabun haben keine Chance mehr. Südafrika und die Elfenbeinküste müssen zittern.

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ASIEN

Das kriegsgeplagte Syrien hoffte und schnupperte schon an der Sensation, doch in einem dramatischen Spiel setzte sich dann doch Australien durch. Die "Socceroos" spielen nun in einem weiteren Playoff gegen Honduras um die Quali für die WM. Sicher in Russland dabei sind Iran, Japan, Saudi-Arabien und Südkorea, das zum neunten Mal in Serie eine WM-Endrunde erreichte.

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OZEANIEN

0,5 Startplätze hat die FIFA für Ozeanien vorgesehen, Neuseeland muss als Sieger der Qualifikation nun in ein entscheidendes Duell mit Peru. Die "All Whites" nahmen bislang an zwei WM-Endrunden teil, 1982 und 2010.

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