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FIFA-Skandal

WM 2006: Staatsanwaltschaft Frankfurt prüft weiter Anfangsverdacht

  • Aktualisiert: 26.10.2015
  • 11:56 Uhr
  • SID
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Die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main überprüft angesichts der Vorwürfe rund um die Vergabe der WM 2006 weiter, ob ein Anfangsverdacht besteht.

Frankfurt/Main - Die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main überprüft angesichts der Vorwürfe rund um die Vergabe der WM 2006 weiter, ob ein Anfangsverdacht für die Aufnahme von Ermittlungen besteht. Dies bestätigte Oberstaatsanwältin Nadja Niesen dem "SID" am Montag. Wann der sogenannte Beobachtungsvorgang abgeschlossen sein wird, könne derzeit nicht abgeschätzt werden.

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Unterlagen werden geprüft

Niesen hatte in der vergangenen Woche gesagt, dass es "um Korruption, Betrug oder Untreue gehen könnte. Wir werden die zur Verfügung stehenden Unterlagen prüfen. Aber wir stehen noch ganz am Anfang, haben noch keine Ermittlungen eingeleitet. Dies wird geschehen, wenn sich der Anfangsverdacht bestätigt."

Recherchen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" zufolge könnte es im Zuge der Vergabe der WM 2006 an Deutschland Bestechungszahlungen gegeben haben. Dies wird von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach allerdings vehement bestritten. Der Verbleib einer Überweisung von 6,7 Millionen Euro des WM-OK's 2006 an den Weltverband FIFA ist ungeklärt.

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