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Handball: Ludwigsburg trotz Niederlage im Viertelfinale
Die Handballerinnen der HB Ludwigsburg haben trotz eines Stimmungsdämpfers das Viertelfinale der Champions League erreicht. Im Play-off-Rückspiel bei Krim Ljubljana verlor das Team um die neue Nationalmannschaftskapitänin Antje Döll zwar mit 23:26 (11:10), setzte sich aufgrund der besseren Tordifferenz aber gegen den slowenischen Rekordmeister durch. Das Hinspiel hatte Ludwigsburg deutlich mit 31:21 (14:10) gewonnen.
Am Sonntagnachmittag gestaltete sich die Partie in der ersten Hälfte über lange Zeit ausgeglichen, nach Wiederanpfiff wackelte der deutsche Meister dann aber plötzlich. Die Sloweninnen setzten sich kontinuierlich ab und erarbeiteten einen zwischenzeitlichen Vorsprung von fünf Toren. In Gefahr geriet Ludwigsburgs Einzug in die nächste Runde aber nicht mehr. Erfolgreichste Werferin bei den Gästen war Viola Leuchter mit vier Toren.
Im Viertelfinale trifft der Bundesliga-Spitzenreiter nun auf Titelverteidiger Györi ETO KC. Im Vorjahr musste sich das Team des zum Saisonende scheidenden Trainers Jakob Vestergaard gegen das ungarische Spitzenteam erst im Finale geschlagen geben.