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Handball: Kiel verliert, Magdeburg marschiert

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© IMAGO/Michael Taeger/SID/IMAGO/Michael Taeger

Rekordmeister Kiel verliert, Champions-League-Sieger SC Magdeburg marschiert in der Handball-Bundesliga weiter Richtung Tabellenspitze. Während der THW mit dem 34:35 (15:16) beim SC DHfK Leipzig seine vierte Niederlage in den vergangenen fünf Ligaspielen kassierte, schob sich der SC Magdeburg mit dem 31:29 (13:14) gegen die TSV Hannover-Burgdorf hinter Tabellenführer Füchse Berlin auf Platz zwei vor.

Allerdings war der Sieg gegen Hannover ein hartes Stück Arbeit für den SCM, der zur Pause sogar zurücklag. Erst vier Sekunden vor dem Ende der Partie beseitigte Rechtsaußen Daniel Pettersson mit seinem Treffer zum 31:29 alle Zweifel. Bester Werfer des SCM war Rückraumspieler Omar Ingi Magnusson mit sieben Treffern, davon fünf vom Siebenmeterstrich. Sechsmal traf Uladzislau Kulesh für die Gäste aus Niedersachsen.

Wie Magdeburg bleibt auch die SG Flensburg-Handewitt als Tabellenvierter auf Tuchfühlung mit der Spitze. Das Team von Trainer Nicolej Krickau gewann das Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten HBW Balingen-Weilstetten nach zwischenzeitlich zähem Ringen mit 32:28 (15:14) und hatte dabei in Rückraumspieler Teitur Örn Einarsson (7) seinen besten Werfer.

Derweil steckt der TBV Lemgo Lippe nach der 21:26 (9:12)-Heimniederlage gegen Frisch Auf Göppingen im Tabellenkeller fest. Rückraumspieler Josip Sarac war mit acht Treffern Erfolgsgarant der Göppinger, die sich Schritt für Schritt der oberen Tabellenhälfte annähern.

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