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Der nächste deutsche WM-Vorrundengegner im Porträt: Serbien

  • Aktualisiert: 16.01.2019
  • 15:47 Uhr
  • SID
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© AFPSIDODD ANDERSEN

Serbien kehrte bei der WM nach sechs Jahren wieder auf die ganz große Handball-Bühne zurück - und gab bislang ein ganz schwaches Bild ab.

Berlin - Serbien kehrte bei der WM nach sechs Jahren wieder auf die ganz große Handball-Bühne zurück - und gab bislang ein ganz schwaches Bild ab. Mit drei Punkten aus vier Spielen hat der Vize-Europameister von 2012 vor seinem Gruppenfinale am Donnerstag (18.00 Uhr/ARD) gegen Deutschland nur noch theoretische Chancen auf den Einzug in die WM-Hauptrunde.

Den bislang einzigen Sieg holte Serbien im Spiel gegen Korea, doch selbst gegen den krassen Außenseiter stand die runderneuerte Mannschaft von Trainer Nenad Perunicic am Rande einer Blamage. Perunicic bittet die serbische Öffentlichkeit um Geduld beim Neuaufbau. "Wir haben ein sehr junges Team. Wir werden Zeit brauchen, es gibt viele neue Spieler", sagte der ehemalige Bundesligaprofi.

Unterschätzen sollte die deutsche Mannschaft den EM-Zwölften aber nicht. Die Serben sind in einzelnen Spielen immer für eine Überraschung gut. "Sie haben nach dem erneuten Trainerwechsel ein junges, hungriges Team, das über starke Individualität verfügt und über eine hohe Kampfbereitschaft kommt", sagte Bundestrainer Christian Prokop. Zu den Säulen des Teams zählen Mijajlo Marsenic von den Füchsen Berlin und Nemanja Zelenovic von Frisch Auf Göppingen.

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