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Handball-WM: Frankreich und Duo verlustpunktfrei Gruppensieger

  • Aktualisiert: 18.01.2021
  • 22:15 Uhr
  • SID
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© AFPPOOLSIDANNE-CHRISTINE POUJOULAT

Frankreich, Portugal und Schweden haben sich bei der Handball-Weltmeisterschaft in Ägypten am Montag ohne Punktverlust den Gruppensieg gesichert.

Kairo (SID) - Rekordchampion Frankreich sowie Portugal und Schweden haben sich bei der Handball-Weltmeisterschaft in Ägypten am Montag ohne Punktverlust den Gruppensieg gesichert. Die Franzosen mühten sich allerdings beim 25:24 (14:14) gegen WM-Nachrücker Schweiz mehr als gedacht und standen kurz vor einer unliebsamen Überraschung.

Der frühere Flensburger Meisterspieler Kentin Mahe war mit sieben Toren bester Werfer beim Sieger. Die Eidgenossen, bei denen Andy Schmid von den Rhein-Neckar Löwen zehnmal traf, ziehen als Tabellendritter der Gruppe E dennoch in die Hauptrunde ein.

Drei Spiele, drei Siege - das gilt auch für Portugal und Schweden. Die Schweden versetzten WM-Gastgeber Ägypten in der Gruppe G den ersten Dämpfer. Die Skandinavier gewannen das enge Duell mit 24:23 (9:12) und starten ebenso mit 4:0 Zählern in die Hauptrunde wie Portugal. Die Iberer gewannen in der Gruppe F mit 26:19 (14:9) gegen Algerien ebenfalls auch ihr drittes Spiel.

Zumindest ungeschlagen machte Ex-Weltmeister Russland, der aufgrund des Doping-Urteils des Sportgerichtshofes CAS nur unter dem Namen "RHF" (Russian Handball Federation) antreten darf, Platz eins fest. Die Russen setzten sich gegen das sieglose Schlusslicht Südkorea mit 30:26 (15:15) durch.

Tabellenplatz zwei sicherten sich Vizeweltmeister Norwegen und Island. Die Norweger um den Kieler Bundesligastar Sander Sagosen bezwangen Österreich problemlos 38:29 (20:17), Sagosen steuerte als bester Werfer des Spiels neun Treffer bei. Island kamen zu einem 31:23 (15:10) gegen Marokko.

Im Kampf um den Einzug in die Hauptrunde feierte Corona-Nachrücker Nordmazedonien einen 32:29 (16:17)-Erfolg gegen Chile. Platz zwei hinter Russland sicherte sich in der Gruppe H Slowenien durch ein 29:25 (15:15) gegen Belarus.

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