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Sport Allgemein Handball

"Nichts anderes": Gislason auf Flicks Spuren

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© FIRO/SID

Olympia-Silber in Paris war der Beleg für den erfolgreichen Umbruch bei Deutschlands Handballern unter Alfred Gislason. Der Bundestrainer sieht dabei Parallelen zu einem berühmten Amtskollegen - der allerdings weniger Erfolg hatte. Eigentlich, so betonte Gislason im Gespräch mit der Berliner Morgenpost, habe er "nichts anderes" gemacht als der ehemalige Fußball-Nationaltrainer Hansi Flick.

"Es ist schade, dass Hansi Flick für seine Arbeit so kritisiert wurde, aber er hat viele junge Spieler gesichtet und eingesetzt, um seine Leute zu finden", analysierte der 65-Jährige die Amtszeit seines Trainerkollegen. Diese endete nach einer sportlichen Talfahrt recht abrupt.

Julian Nagelsmann habe für die erfolgreichere Heim-EM 2024 dann zwar Routinier Toni Kroos zurück in die Mannschaft geholt. Letztendlich zählen laut Gislason aber auch die vielen jungen Spieler im Team, "die unglaublich talentiert sind" - im Fußball wie auch im Handball.

Am 15. Januar starten die deutschen Handballer im dänischen Herning gegen Polen in die Weltmeisterschaft. Zum ersten Titel seit 2007 fehlt laut Gislason bloß "ein bisschen mehr Leistung, ein bisschen mehr Erfahrung".

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