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Schwarzer übt Kritik an Nicht-Nominierung von Reichmann

  • Aktualisiert: 09.01.2019
  • 11:28 Uhr
  • SID
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Ex-Weltmeister Christian Schwarzer hat den Verzicht auf Rechtsaußen Tobias Reichmann für die Heim-WM kritisiert.

Köln - Christian Schwarzer hat den Verzicht auf Rechtsaußen Tobias Reichmann für die Heim-WM kritisiert. "Aus meiner Sicht hätte er mit seiner Klasse und seiner Erfahrung mit gemusst", schreibt der ehemalige Welt- und Europameister in der Sport1-Kolumne.

Handball-Bundestrainer Christian Prokop hatte Reichmann und Rückraumspieler Tim Suton aus seinem 18er-Kader gestrichen. Während des am Donnerstag beginnenden Turniers kann Prokop aber bis zu drei Wechsel vornehmen. "Mit Patrick Groetzki ist nun nur noch ein nomineller Rechtsaußen im Kader. Fabian Wiede und Steffen Weinhold können diese Position zwar auch ausfüllen, jedoch nicht so, wie es ein Groetzki oder Reichmann können", so Schwarzer.

Der 49-Jährige sieht zudem ein Problem auf der Position des Spielmachers. Dort habe man "mit Martin Strobel eine sehr spielintelligente Rückraummitte, die aktuell nur in der zweiten Liga tätig ist". Daher sei es fraglich, "ob das für Weltmeisterschaftsniveau und das Mitspielen um die Medaillen reicht".

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