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Wintersport

Eiskunstlauf-EM: Meisterin Isaev verpasst Kür-Finale deutlich

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© AFP/SID/DANIEL MIHAILESCU

Nach einem völlig verpatzten Kurzprogramm ist die zweimalige deutsche Eiskunstlauf-Meisterin Kristina Isaev bei den europäischen Titelkämpfen in Tallinn vorzeitig gescheitert. Die 24-Jährige belegte mit 40,65 Punkten nur den 28. Rang und verpasste damit die Qualifikation für das Kür-Finale am Freitag (17.00 Uhr/Eurosport2) deutlich. In Führung liegt Anastasija Gubanowa aus Georgien, Europameisterin von 2023, mit 68,99 Punkten, dahinter folgen die Estin Niina Petrokina (68,94) und Kimmy Repond aus der Schweiz (68,68).

Nach einer misslungenen Sprungkombination zum Auftakt fand Isaev überhaupt nicht in ihr Programm und kämpfte schon beim Warten auf die Bewertungen mit den Tränen. "Ich hatte mir größere Ziele als im vergangenen Jahr gesetzt. Dabei habe ich wohl zu viel von mir verlangt", sagte sie. Offen blieb zunächst, ob die letztjährige EM-15. von der Deutschen Eislauf-Union für die Weltmeisterschaften Ende März in Boston nominiert wird.

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