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Wintersport

Erneut Zweite: Freitag muss auf ersten Sieg warten

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© IMAGO/CHRISTIAN MOSER/SID/IMAGO/GEPA pictures/ Christian Moser

Skispringerin Selina Freitag hat zum Auftakt der WM-Generalprobe in Hinzenbach ihre Podestserie fortgesetzt, muss aber weiter auf ihren ersten Karrieresieg warten. Wie schon zweimal am vergangenen Wochenende in Ljubno musste sich die 23-Jährige aus Aue nur der Slowenin Nika Prevc geschlagen geben und wurde zum siebten Mal in ihrer Karriere Zweite.

Mit 91,0 und 91,5 m sprang Freitag zwar zweimal weiter als Prevc (90,0+89,0), landete aber jeweils schlechter. In der Endabrechnung lag sie mit 240,5 Punkten recht deutlich hinter Weltcup-Spitzenreiterin Prevc (248,2), die zum fünften Mal in Serie siegte. Dritte wurde Jacqueline Seifriedsberger (Österreich).

Weltmeisterin Katharina Schmid, der die kleine Schanze im Hausruckviertel nicht unbedingt liegt, landete wenige Tage vor Beginn der WM in Trondheim (26. Februar bis 9. März) auf Rang neun, die viermalige Saisonsiegerin verpasste damit zum zehnten Mal in Serie das Podest. Juliane Seyfarth, fiel im zweiten Durchgang noch von Platz sechs auf zwölf zurück.

Die erst 20 Jahre alte Emely Torazza kam auf Platz 20. Luisa Görlich, die in der Vorwoche in Ljubno ihr Weltcup-Comeback nach einem Kreuzbandriss gefeiert hatte, belegte Rang 22.

Freitag hatte zuvor am Samstagmorgen die Qualifikation souverän gewonnen. Es war ihr dritter Erfolg in einer Vorausscheidung nach den Siegen in Lillehammer und Garmisch-Partenkirchen ebenfalls in der laufenden Saison.

Am Sonntag (14.20 Uhr) findet in Hinzenbach das letzte Springen vor der WM statt. In Trondheim steht bereits am folgenden Freitag die Entscheidung im Einzel von der Normalschanze mit Titelverteidigerin Schmid an. Einen Tag später werden die Medaillen im Team-Wettbewerb vergeben, auch dort sind die deutschen Frauen amtierende Weltmeisterinnen.

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