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Isabell Werth: Doppelsieg und Ehrenbürgerschaft

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© AFP/SID/PIERRE-PHILIPPE MARCOU

Isabell Werth kann auf eine ereignisreiche Woche zurückblicken. Die erfolgreichste Reiterin der Geschichte holte bei ihrem Weltcup-Auftakt in Lyon einen Doppelsieg und durfte sich zudem über die Ehrenbürgerschaft in ihrem Heimatort Rheinberg am Niederrhein freuen.

"Das ist etwas ganz Besonderes, und wie ich erfahren habe, bin ich die erste Frau, der die Ehrenbürgerschaft angetragen wird", sagte Werth der Rheinischen Post: "Auch das freut mich sehr." Die achtmalige Dressur-Olympiasiegerin hatte den Hof in Rheinberg 2003 von ihren Eltern übernommen und zu einem international anerkannten Reitsportzentrum ausgebaut.

Einer ihrer vierbeinigen Hochkaräter ist Quantaz, mit ihm gewann Werth in Lyon den Grand Prix und die Kür. Die bei dem 14-jährigen Wallach fast schon übliche kleine Schwäche im Schritt und ein kurzer Schreckmoment durch einen unachtsamen Zuschauer in der Kür verhinderten eine noch höhere Punktzahl, dennoch war Werth "super zufrieden mit dem Ergebnis und mit meinem Pferd".

Quantaz ist mittlerweile in ihrem Stall nur noch die Nummer zwei hinter Olympiapferd Wendy, zeigte sich aber in Lyon deutlich entspannter und konzentrierter als früher. "Er hat an den beiden Tagen alles richtig gemacht", sagte Werth.

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