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Kenianer Kipruto gewinnt Hamburg-Marathon mit Streckenrekord
Der Kenianer Amos Kipruto hat mit einem Streckenrekord den 39. Hamburg-Marathon gewonnen. Der 32-Jährige unterbot in 2:03:46 Stunden die bisherige Bestmarke seines Landsmanns Bernard Kiprop Koech aus dem Jahre 2023 um 23 Sekunden. Philemon Kiplimo (2:04:01) und Erick Sang (2:04:30) sorgten für einen kenianischen Dreifachsieg. Bei strahlendem Sonnenschein waren insgesamt knapp 40.000 Läuferinnen und Läufer am Start.
Als bester Deutscher belegte Ex-Europameister Richard Ringer (Rehlingen/2:07:23) den siebten Rang. "Die sind extrem losgeknallt. Ich dachte, was machen wir hier eigentlich, laufen wir hier Halbmarathon?", sagte Ringer im NDR-Interview. Seine Bestzeit (2:05:46) aus dem vergangenen Dezember in Valencia verpasste er, dennoch sieht sich der 36-Jährige auf einem guten Weg Richtung WM im September in Tokio. "Da will ich die Top acht erreichen. Da gehe ich vorne mit, koste es, was es wolle", sagte Ringer.