Wintersport
Kilde plant Comeback nach "hoffentlich" letzter OP
Skistar Aleksander Aamodt Kilde hat sich rund ein Jahr nach seinem Horrorsturz von Wengen erneut einer Operation an der linken Schulter unterzogen. Der geplante Eingriff wurde am Samstag in Hochrum bei Innsbruck durchgeführt.
"Die Chirurgen haben ihre Arbeit getan, und sie waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich habe sehr lange darauf gewartet und fühle mich unglaublich motiviert. Der Fokus liegt jetzt auf der Vollzeit-Rehabilitation - aufgrund der vorherigen bakteriellen Infektion erfordert diese Genesung besondere Sorgfalt - aber das Ziel bleibt ein starkes Comeback", sagte Kilde in einer Stellungnahme. Dies sei "hoffentlich", ergänzte der 32-jährige Norweger bei Instagram, der letzte Eingriff an seiner Schulter gewesen.
Kilde hatte sich bei einem schweren Sturz Mitte Januar 2024 in Wengen an der Schulter und mit seinem Ski so schwer an der rechten Wade verletzt, dass er zunächst 45 Tage im Rollstuhl saß. Der Ski zerschnitt einen Nerv, der eine Lähmung der Muskulatur für das Anheben der Zehen zur Folge hatte.
Nach mehr als einem Jahr Rehabilitation ist es ihm zwar zeitweise gelungen, gut zu trainieren. Doch nun seien weitere vier bis fünf Monate ohne Komplikationen nötig, bis die Schulter wieder voll belastbar ist. Das Ziel bleibe eine Rückkehr auf die Piste in der kommenden Saison.