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Knockout-Sprint: Klemet und Boy gewinnen Premieren

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© IMAGO/CTK PHOTO/SID/IMAGO/Petr Malina

Die deutschen Freiwasser-Asse Oliver Klemet (Frankfurt) und Lea Boy (Würzburg) haben vor Ibiza Schwimm-Geschichte geschrieben. Der Olympia-Zweite und die frühere Weltmeisterin gewannen die Weltcup-Premieren des dreistufigen Knockout-Sprints.

Klemet siegte im finalen 500-m-Rennen nach den vorherigen Läufen über zunächst 1500 m und danach 1000 m mit 1,6 Sekunden Vorsprung auf den Ungarn David Bethlehem. Boy war im selben Modus als Siegerin 3,6 Sekunden eher im Ziel als Bethlehems Teamkollegin Bettina Fabian.

Knockout-Sprints sind Ausscheidungsrennen über insgesamt drei Kilometer. Dabei schwimmen die Aktiven nacheinander Runden über 1500 m, 1000 m und 500 m. In den ersten beiden Durchgängen scheiden die langsameren Teilnehmer jeweils aus.

Das Format gehört bei der WM in Singapur (11. Juli bis 3. August) erstmals zum Programm. Vor der Einbindung in den Weltcup-Kalender waren Knockout-Sprints vor Jahresfrist schon bei der Junioren-WM getestet worden.

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