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Luftpistole: Reitz und Walter gehen leer aus

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© AFP/SID/PASCAL GUYOT
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Die deutschen Sportschützen haben bei den Olympischen Spielen in Paris auch die zweite Medaillenchance ausgelassen. Am Sonntagmorgen verpassten Christian Reitz und Robin Walter mit der Luftpistole das Podest und gingen leer aus. Der vor drei Jahren in Tokio bei den Sportschützen erfolglose Deutsche Schützenbund (DSB) muss weiter auf die erlösende erste Olympia-Medaille seit Rio 2016 warten.

Reitz (Regensburg), der mit der Schnellfeuerpistole in Rio 2016 Gold und in Peking 2008 Bronze gewonnen hatte, schoss im Finale 177,6 Ringe und belegte den fünften Platz, der Weltranglistenerste Walter (Reichenbach) wurde mit 158,4 Ringen Sechster. Gold ging an den Chinesen Xie Yu (240,9) vor dem Italiener Federico Nico Maldini (240,0) sowie dessen Landsmann und Europameister Paolo Monna (218,6).

"Es lief von Anfang an nicht so rund. Aber mit einem fünften Platz in einem olympischen Finale kann ich zufrieden sein", sagte Reitz im ZDF: "Natürlich wäre es schön, wenn ich in meiner Hauptdisziplin noch den ein oder anderen Platz weiter nach vorne kommen kann." Der 37-Jährige hofft zum Abschluss der Schützen-Wettkämpfe in Paris mit der Schnellfeuerpistole auf Edelmetall.

Anna Janßen und Maximilian Ulbrich (Freising/Wilzhofen) hatten am Samstag mit dem Luftgewehr im Mixed-Team-Wettbewerb Rang vier belegt.